64,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Elektrische Energie steht stets im Fokus staatlichen Handelns und hat eine wesentliche Bedeutung für die Existenz und den Wohlstand moderner Gesellschaften. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel europäischer und deutscher Energiepolitik, ordnungspolitische Rahmenbedingungen zu schaffen und Maßnahmen zu ergreifen, die zur Förderung und Steigerung des Wettbewerbs beitragen. Zu diesen Maßnahmen zählt die energierechtliche Entflechtung. Damit soll die Unabhängigkeit der Netzbetreiber von anderen Tätigkeitsbereichen der Energieversorgung erreicht werden, um mehr Transparenz sowie eine…mehr

Produktbeschreibung
Elektrische Energie steht stets im Fokus staatlichen Handelns und hat eine wesentliche Bedeutung für die Existenz und den Wohlstand moderner Gesellschaften. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel europäischer und deutscher Energiepolitik, ordnungspolitische Rahmenbedingungen zu schaffen und Maßnahmen zu ergreifen, die zur Förderung und Steigerung des Wettbewerbs beitragen. Zu diesen Maßnahmen zählt die energierechtliche Entflechtung. Damit soll die Unabhängigkeit der Netzbetreiber von anderen Tätigkeitsbereichen der Energieversorgung erreicht werden, um mehr Transparenz sowie eine diskriminierungsfreie Ausgestaltung des Netzbetriebs zu gewährleisten (vgl. § 6 Absatz 1 EnWG). Im Zusammenhang mit aktuellen Herausforderungen der Stromwirtschaft stellt sich jedoch die Frage, ob die Entflechtung auf diese einen hemmenden Einfluss haben kann. Die Autorin untersucht diese Problematik im Hinblick auf den Ausbau der Übertragungsnetze und die Netzintegration der Erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz durch den Ausbau der Verteilernetze zu ¿Smart Grids¿ sowie die Förderung der Stromspeichertechnologie.
Autorenporträt
Melanie Liebert, geb. 1986 in Halle an der Saale, studierte Rechtswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und absolvierte im Anschluss daran ihren juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz mit Stationen in Koblenz, Mainz und Frankfurt am Main. Danach war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsches und internationales Berg- und Energierecht der Technischen Universität Clausthal. Anschließend war Frau Liebert als Rechtsanwältin in einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig. Seit 2015 ist sie Syndikusrechtsanwältin bei der Deutsche Bank AG und berät u.a. zu gesellschafts- und bankaufsichtsrechtlichen sowie Corporate Governance-bezogenen Fragestellungen.