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Das Stempelsiegelmaterial aus Tell Ta yinat, Çatal Hüyük und Tell el-Gudeida liegt nun vollständig vor.
Stempelsiegel gehören zu den frühesten handwerklichen Erzeugnissen und bilden eine der Leitgattungen für stilistisch-ikonographische Entwicklungen im altorientalischen Kunsthandwerk. Aus diesem Grund ist in der Forschung immer wieder das Fehlen einer vollständigen Publikation des einschlägigen Materials aus den 1932-1938 durchgeführten Ausgrabungen der Universität Chicago im Amuq-Gebiet (Türkei) hervorgehoben und bedauert worden, wird den Stempelsiegeln des Amuq-Gebiets doch eine zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Das Stempelsiegelmaterial aus Tell Ta yinat, Çatal Hüyük und Tell el-Gudeida liegt nun vollständig vor.
Stempelsiegel gehören zu den frühesten handwerklichen Erzeugnissen und bilden eine der Leitgattungen für stilistisch-ikonographische Entwicklungen im altorientalischen Kunsthandwerk. Aus diesem Grund ist in der Forschung immer wieder das Fehlen einer vollständigen Publikation des einschlägigen Materials aus den 1932-1938 durchgeführten Ausgrabungen der Universität Chicago im Amuq-Gebiet (Türkei) hervorgehoben und bedauert worden, wird den Stempelsiegeln des Amuq-Gebiets doch eine zentrale Bedeutung für das Verständnis der glyptischen Entwicklungen im Nordsyrien des 1. Jahrtausends v.Chr. zugewiesen.Jan-Waalke Meyer legt das Stempelsiegelmaterial aus Tell Ta yinat, Çatal Hüyük und Tell el-Gudeida erstmals vollständig vor. Davon ausgehend erstellt er ein Gerüst für die formale und motivische Einordnung von anderweitig bereits bekannten Siegeln aus eisenzeitlichen Kontexten. Damit leistet diese Arbeit zugleich einen Beitrag zur Geschichte der nordsyrischen Kunst (Stil und Ikonographie) des 1. Jahrtausends v.Chr., ihren Eigenheiten sowie den Antagonismen und Gemeinsamkeiten im Vergleich zur Kunst der benachbarten Gebiete.