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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Personalführung und Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wurde in einer komparativen Analyse untersucht, inwieweit die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Stewardship-Theorie für die Analyse und die gewinnbringende Gestaltung von Führungsbeziehungen geeignet sind. Ausgangspunkt für die Untersuchung war zum einen, dass sowohl die Prinzipal-Agenten-Theorie als auch die Stewardship-Theorie ursprünglich nicht für personalwirtschaftliche Fragestellungen entwickelt…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Personalführung und Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wurde in einer komparativen Analyse untersucht, inwieweit die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Stewardship-Theorie für die Analyse und die gewinnbringende Gestaltung von Führungsbeziehungen geeignet sind. Ausgangspunkt für die Untersuchung war zum einen, dass sowohl die Prinzipal-Agenten-Theorie als auch die Stewardship-Theorie ursprünglich nicht für personalwirtschaftliche Fragestellungen entwickelt wurden. Und zum anderen die Tatsache, dass insbesondere die Prinzipal-Agenten-Theorie trotz des Ausblendens wesentlicher verhaltenswissenschaftlicher Aspekte bereits in einer Vielzahl von Veröffentlichungen im Rahmen der Personalwirtschaft angewandt wurde. Zielsetzung der Untersuchung hinsichtlich der Analyse von Führungsbeziehungen im Rahmen der genannten Theorien war es, Bezugspunkte innerhalb der Führungsbeziehung zu finden, die eine schwerpunktmäßige Zuordnung der Führungsbeziehung zur Prinzipal-Agenten-Theorie oder Stewardship-Theorie ermöglichen sollten. Die Bezugspunkte zur Analyse von Führungsbeziehungen wurden anhand einer Führungsdyade unter Berücksichtigung der Einbettung in den organisationalen Kontext identifiziert. Zur Gesamtzuordnung der Führungsbeziehung wurde eine Schwerpunktbildung ähnlicher einer Fuzzy-Logik vorgeschlagen, die anhand der gewichteten Summe aller Zuordnungen der Bezugsscherpunkte einen Gesamtschwerpunkt bildet und damit eine eindeutige Zuordnung der gegebenen Führungsbeziehung ermöglicht.
Zielsetzung bei der Fragestellung hinsichtlich der Eignung von Prinzipal-Agenten-Theorie und Stewardship-Theorie zur gewinnbringenden Gestaltung von Führungsbeziehungen war es neben der grundsätzlichen Beurteilung der Eignung, falls möglich auch Gestaltungsempfehlungen und Rahmenbedingungen für die gewinnbringende Gestaltung der Führungsbeziehung in der Organisationspraxis aufzuzeigen. In der Arbeit konnte dabei unter den aufgeführten Rahmenbedingungen die grundsätzliche Eignung der beiden Theorien für die Gestaltung von Führungsbeziehungen im Rahmen der Personalwirtschaft bejahrt werden. Wesentlicher Gestaltungspunkt war die Wechselseitigkeit einer Führungsbeziehung entweder im Rahmen der Prinzipal-Agenten-Theorie oder der Stewardship-Theorie. Ebenso wurde untersucht, inwieweit die Forschungsergebnisse zur Gestaltung von Beziehungen zwischen Unternehmenseigentümern und Managern aus dem Bereich des Cooperate Governance auf Fragestellungen der Personalwirtschaft anwendbar sind.