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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2023 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: Cum laude, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll keinen konstruktiven und affirmativen Beitrag zur Reform des Staates und des Bankenwesens leisten. Sie versteht sich als distanzierte und vorurteilsfreie, deshalb auch sachliche und nüchterne Analyse bestimmter gesellschaftlicher Einrichtungen. Sie will ihren Gegenstand positiv bestimmen, das heißt, Urteile bilden, die Gegenstände also auf ihren eigentlichen Begriff bringen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2023 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: Cum laude, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll keinen konstruktiven und affirmativen Beitrag zur Reform des Staates und des Bankenwesens leisten. Sie versteht sich als distanzierte und vorurteilsfreie, deshalb auch sachliche und nüchterne Analyse bestimmter gesellschaftlicher Einrichtungen. Sie will ihren Gegenstand positiv bestimmen, das heißt, Urteile bilden, die Gegenstände also auf ihren eigentlichen Begriff bringen. Die wissenschaftliche Redlichkeit gebietet es, die Ergebnisse ausschließlich auf ihre Notwendigkeit und Folgerichtigkeit hin zu prüfen. Dies sollte der einzige Maßstab objektiver Wissenschaft sein. Gegenstand der vorliegenden Analyse ist das Verhältnis des bürgerlichen Staates zum Finanzkapital, insbesondere zum Bankensektor. Die Prädikation "bürgerlich" deutet bereits darauf hin, dass an dem Gegenstand eine Bestimmung vorgenommen wird, die anderen Staaten nicht zukommt. Hier stellt sich die Frage nach der Form, genauer den Staatsformen. Denn sämtliche Staaten besitzen als allgemeines und notwendiges Merkmal, dass sie Herrschaft entweder über einen Teil oder wie beim bürgerlichen Staat über sämtliche Gesellschaftsmitglieder ausüben. Zunächst ist die Frage zu klären, weshalb dieser allgemeine Inhalt, nämlich politische Herrschaft und Gewalt, diese bestimmte Form annimmt, die eben darin besteht, dass eine öffentliche Macht mit Gewaltmonopol sämtlichen Gesellschaftsmitgliedern als eine selbstständige Zwangsinstanz gegenübertritt.