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Mit der Expansion des internationalen Glücksspielmarkts gewinnen zunehmend Handlungsstrategien an Bedeutung, die der Prävention der Glücksspielsucht dienen. In diesem Zusammenhang verkörpert die Spielsperre eine Erfolg versprechende Interventionsform, die weltweit in verschiedenen Marktsegmenten zum Einsatz kommt. Vor dem Hintergrund des Mangels an evidenzgestützten Aussagen verfolgt diese Untersuchung das Ziel, erstmals im europäischen Kontext empirische Erkenntnisse über den Personenkreis gesperrter Spieler zu gewinnen. Neben Querschnittsanalysen soll die Frage beantwortet werden, welchen…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Expansion des internationalen Glücksspielmarkts gewinnen zunehmend Handlungsstrategien an Bedeutung, die der Prävention der Glücksspielsucht dienen. In diesem Zusammenhang verkörpert die Spielsperre eine Erfolg versprechende Interventionsform, die weltweit in verschiedenen Marktsegmenten zum Einsatz kommt. Vor dem Hintergrund des Mangels an evidenzgestützten Aussagen verfolgt diese Untersuchung das Ziel, erstmals im europäischen Kontext empirische Erkenntnisse über den Personenkreis gesperrter Spieler zu gewinnen. Neben Querschnittsanalysen soll die Frage beantwortet werden, welchen Nutzen die Spielsperre im Zeitverlauf mit sich bringt. Ausgehend von quantitativen und qualitativen Befunden werden Optimierungsvorschläge für die Sperrpraxis im Casino- und Internetbereich aufgezeigt.
Autorenporträt
Die Autoren: Gerhard Meyer, geboren 1952 in Bremen. Nach dem Studium der Psychologie in Göttingen promovierte er 1982 über «Geldspielautomaten als Objekte pathologischen Glücksspiels». Seitdem hat er an der Universität Bremen, an der er sich für das Fach Psychologie habilitierte, zahlreiche Forschungsprojekte zur Spielsucht durchgeführt. Zu seinem Tätigkeitsfeld zählt auch die Beratung und forensische Begutachtung von betroffenen Spielern.- Tobias Hayer, geboren 1974 in Bremen, ist Diplom-Psychologe und seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie und Kognitionsforschung (IPK) der Universität Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u. a. die Spielsucht, die Prävention glücksspielbezogener Belastungen und diverse Erscheinungsformen von Problemverhalten im Jugendalter. Die Autoren: Gerhard Meyer, geboren 1952 in Bremen. Nach dem Studium der Psychologie in Göttingen promovierte er 1982 über «Geldspielautomaten als Objekte pathologischen Glücksspiels». Seitdem hat er an der Universität Bremen, an der er sich für das Fach Psychologie habilitierte, zahlreiche Forschungsprojekte zur Spielsucht durchgeführt. Zu seinem Tätigkeitsfeld zählt auch die Beratung und forensische Begutachtung von betroffenen Spielern.- Tobias Hayer, geboren 1974 in Bremen, ist Diplom-Psychologe und seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie und Kognitionsforschung (IPK) der Universität Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u. a. die Spielsucht, die Prävention glücksspielbezogener Belastungen und diverse Erscheinungsformen von Problemverhalten im Jugendalter.
Rezensionen
«Das (...) Buch leistet eine sehr umfassende und vollständige Abhandlung der Thematik. Die Lektüre sei daher allen Lesern mit einem Interesse an der Spielersperre empfohlen. Doch auch bei einem generellen Interesse an Maßnahmen zur Frühintervention und Prävention ist dieses Buch sehr zur Lektüre zu empfehlen. Die Autoren verstehen es vorbildlich, für die Praxis wichtige Fragen wissenschaftlich zu untersuchen und auf Grund dieser wissenschaftlichen Ergebnisse zu Handlungsempfehlungen für die Praxis zu kommen.» (Prof. Dr. Tilman Becker, Forschungsstelle Glücksspiel, Universität Hohenheim)