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Adressbücher > sind weit mehr als eines von vielen der möglichen "Nachschlagewerke", die zur Suche von Personen bzw. deren Namen und Wohnadressen in einer Stadt oder Gemeinde genutzt werden. Diese können uns aber oft noch weitere Informationen zur Geschichte, den Einwohnern und deren soziales Umfeld in einem bestimmten Gebiet vermitteln. Dabei sollten wir den Begriff _historische Adressbücher_ nicht nur so verstehen, wie wir diesen heute anwenden, denn die Anfänge von "Büchern", in denen wir Namen und ergänzende Informationen finden, beginnen z. B. für die Residenzstadt Dresden schon um 1700…mehr

Produktbeschreibung
Adressbücher > sind weit mehr als eines von vielen der möglichen "Nachschlagewerke", die zur Suche von Personen bzw. deren Namen und Wohnadressen in einer Stadt oder Gemeinde genutzt werden. Diese können uns aber oft noch weitere Informationen zur Geschichte, den Einwohnern und deren soziales Umfeld in einem bestimmten Gebiet vermitteln. Dabei sollten wir den Begriff _historische Adressbücher_ nicht nur so verstehen, wie wir diesen heute anwenden, denn die Anfänge von "Büchern", in denen wir Namen und ergänzende Informationen finden, beginnen z. B. für die Residenzstadt Dresden schon um 1700 und führten natürlich noch nicht den Begriff _Adressbuch_ im Titel. Dieser begegnet uns erstmalig mit dem "Adreß-Verzeichnis Dresden 1804". Parallel zu diesen "Adreß-Verzeichnissen" bzw. "Adreß-Kalendern" sind auch die sog. "Hof- und Staats-Kalender" ab 1728 eine sehr gute Quelle für die Historie unserer Stadt Dresden, da solche für das "Churfürstentum und Königreich Sachsen" ebenfalls fast jährlich parallel bis 1927 erschienen. Als eine weitere Quelle sind Bücher zu ausgewählten Persönlichkeiten der Kunststadt Dresden bekannt, oft mit dem Titel "Nachrichten"-"Verzeichnisse"-"Lexikon", die uns ebenfalls ergänzende Angaben mit Kurzbiographien zu bestimmten Personen vermitteln. Einige dieser Bücher sind hier auch auszugsweise erfasst und ausgewertet worden sind. Mit diesem Werk wird versucht, einen aktuellen Überblick zu einer Vielzahl solcher _Dresdner Namens-Bücher_ zu geben, die man alle auch als Vorläufer der Adressbücher oder deren "Ergänzungs-Bücher" betrachten könnte. Zielstellung dieses Buches ist es, ganz speziell den Hobby-Historikern, Namens- und Familienforschern anhand von Beispielen Anregungen zu geben, wie alle diese Bücher stärker als bisher dazu als Quelle genutzt werden könnten.
Autorenporträt
Nach dem Studium wurde der 1935 in Dresden geborene Siegfried May in der Flugzeugindustrie der Stadt Dresden tätig. 1995 beendete er sein Berufsleben, in dem er der ¿Fliegerei¿ stets treu geblieben war, und ging in den Ruhestand. Mit dem Einstieg ins Rentnerdasein war nun auch Zeit gekommen für persönliche Interessen, Hobbys, Computer und Geschichte, für die er sich schon immer begeistert hat. So beschäftigte sich May fortan intensiv mit der Erforschung der Vorfahren in ihrem historischen Umfeld. Nachdem die direkten Vorfahren in Neustadt/Sa. als ein altes Bauerngeschlecht bis 1501 hinreichend erforscht waren, ergaben sich darüber hinaus Verbindungen zu May-Familien in Dresden. So wurde auch die Historie seiner Heimatstadt Dresden, in der May zusammen mit seiner Ehefrau noch heute lebt, zu einem Interessenfeld, dessen Analysen Dresdner Stadtgeschichte neu beleuchten.