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1m Laufe der Zeit ist die ehemals ortsfeste Bev61kerung hoch mobil gewor den. Viele Technologien markierten neue Gelegenheiten, den Raum schnell fUhrt yom "Trampe1pfad bis zur (Daten-) zu tiberwinden. Der Weg Autobahn". Globale Okonomie und moderne Informationstechnologie haben eine Entsprechung in der Konfiguration von Raumen. Aber wie ist deren - kale Struktur? Und schlieBlich scheinen Raum und Zeit in den neuen Infor mations- und Kommunikationstechnologien zu verschwinden. Was bleibt den Menschen an Halt, an Heimat, wenn Personen und Informationen hoch mobil sind? In welcher Welt leben die…mehr

Produktbeschreibung
1m Laufe der Zeit ist die ehemals ortsfeste Bev61kerung hoch mobil gewor den. Viele Technologien markierten neue Gelegenheiten, den Raum schnell fUhrt yom "Trampe1pfad bis zur (Daten-) zu tiberwinden. Der Weg Autobahn". Globale Okonomie und moderne Informationstechnologie haben eine Entsprechung in der Konfiguration von Raumen. Aber wie ist deren - kale Struktur? Und schlieBlich scheinen Raum und Zeit in den neuen Infor mations- und Kommunikationstechnologien zu verschwinden. Was bleibt den Menschen an Halt, an Heimat, wenn Personen und Informationen hoch mobil sind? In welcher Welt leben die Menschen? Am Beispiel der GroBstadt, in der gesellschaftliche Wandlungsvorgange in besonderer Scharfe und Pragnanz hervortreten, wird das Problem disku tiert. Die gewahlten und dargestellten Modelle von groBstadtischen Lebenswel ten sind Beispiele. Sie zeigen nicht alle Varianten, aber es sind markante Darstellungen ftir den sozialen Tatbestand. GewiB lieBe sich auch dartiber streiten, ob der verinselte Raum ein Sonderfall des ganzheitlichen Raums ist, etwa nur der Kindheit zugeh6rig. Die Antworten auf diese Fragen werden meines Erachtens die noch zu leistenden empirischen Untersuchungen geben. Die hier dargebotene Diskussion bezieht sich vor allem auf die Entwick lungs tendenzen in den kontinentalen westeuropaischen GroBstadten, beson ders auf die in Westdeutschland. Die vorliegende Schrift enthalt Skizzen und plausible Uberlegungen flir diesen Sachverhalt. Das, was im Untertitel Szenarium genannt wird, solI als Vorarbeit fUr die n6tigen Nachforschungen und theoretischen Verfestigungen dienen. Aber das Szenarium ist zugleich noch etwas anderes. Der Versuch, Ideen fUr eine neue Variante der Stadtsoziologie bereitzustellen. Insoweit rechnet der Verfasser dieses Essays auch mit Widerspruch.