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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Moralpolitik in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 2002 in Kraft getretene Prostitutionsgesetz stellte eine Zäsur in der deutschen Rechtsgeschichte dar und hatte weitreichende Ambitionen und Konsequenzen. Es war eine Zäsur, da somit die Prostitution in Deutschland zumindest rechtlich anerkannt wurde. Es war eine Zäsur, da es im moralpolitisch eher reformunfreudigen Deutschland gelang, eine weitreichende Wende in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Moralpolitik in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 2002 in Kraft getretene Prostitutionsgesetz stellte eine Zäsur in der deutschen Rechtsgeschichte dar und hatte weitreichende Ambitionen und Konsequenzen. Es war eine Zäsur, da somit die Prostitution in Deutschland zumindest rechtlich anerkannt wurde. Es war eine Zäsur, da es im moralpolitisch eher reformunfreudigen Deutschland gelang, eine weitreichende Wende in der staatlichen Regulierung sexueller Interaktion seiner Bürger herbeizuführen.Diese von der rot-grünen Koalition in Kauf genommene Verschiebung einer endgültigen Regelung, in welcher die rechtliche und soziale Gleichstellung von Prostituierten mit einer adäquaten gewerberechtlichen Neuordnung im Sinne der avisierten Ziele zusammenfällt, soll durch den nun in der Großen Koalition Anfang 2015 beschlossenen Kompromiß sein (vorläufiges) Ende finden. Damit zeigt sich die erfolgreiche Implementierung eines moralpolitischen Gesetzes durch inkrementelle Lösungen unter Aushebelung und Umgehung potentieller Vetospieler.Die zentrale These dieser Arbeit lautet: Wieso kam es nach 2005 unter den neuen CDU-geführten Regierungen unter Merkel nicht zu einem Schwenk hin zum "Modell Schweden"?