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Der Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus in Osteuropa und der Sowjetunion beendete den Kalten Krieg und damit die 40 Jahre existierende Nachkriegsordnung, die durch die Potsdamer Konferenz entstanden war. Infolgedessen kam es, besonders in Osteuropa und in der Sowjetunion, zu einem Erstarken nationalistischer Bewegungen. Der Nationalismus scheint die unübersichtlicher und chaotischer gewordene Welt zu strukturieren und politisch handhabbarer zu machen. Seit der Auflösung der Sowjetunion am 8.11.1991 haben alle ehemaligen Teilrepubliken der Sowjetunion ihre nationale Unabhängigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Der Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus in Osteuropa und der Sowjetunion beendete den Kalten Krieg und damit die 40 Jahre existierende Nachkriegsordnung, die durch die Potsdamer Konferenz entstanden war. Infolgedessen kam es, besonders in Osteuropa und in der Sowjetunion, zu einem Erstarken nationalistischer Bewegungen. Der Nationalismus scheint die unübersichtlicher und chaotischer gewordene Welt zu strukturieren und politisch handhabbarer zu machen. Seit der Auflösung der Sowjetunion am 8.11.1991 haben alle ehemaligen Teilrepubliken der Sowjetunion ihre nationale Unabhängigkeit erklärt und sich zu Nationalstaaten konstituiert.
Wie aber wirkte der Zusammenbruch, der bis dato stabilen Weltordnung, auf das wiedervereinte Deutschland? Führte die deutsche Wiedervereinigung also zu einem dauerhaften Erstarken des Nationalismus oder blieb dieser auch danach entlegitimiert?
Der Autor Falk Sinß untersucht, ob es durch die deutsche Wiedervereinigung zu einem Erstarken des Nationalismus kam. Sein Untersuchungsgegenstand sind die Leitartikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Rundschau, die zwischen dem 1.1.1988 und dem 31.6.1992 erschienen sind.