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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Universität zu Köln, Veranstaltung: Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit werde ich mich intensiv mit dem deutschen Demokratietypus, unter Berücksichtigung der Unterscheidungsmerkmale von Arendt Lijphard, auseinandersetzen und anhand von ausgewählten Beispielen präsidentieller und parlamentarischer Demokratien erläutern.Nachdem ich zuvor die Kriterien von Lijphart definiert habe, gehe ich in den Kapiteln 2 und 3…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Universität zu Köln, Veranstaltung: Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit werde ich mich intensiv mit dem deutschen Demokratietypus, unter Berücksichtigung der Unterscheidungsmerkmale von Arendt Lijphard, auseinandersetzen und anhand von ausgewählten Beispielen präsidentieller und parlamentarischer Demokratien erläutern.Nachdem ich zuvor die Kriterien von Lijphart definiert habe, gehe ich in den Kapiteln 2 und 3 auf die Vor- als auch die Nachteile einer präsidentiellen bzw. einer parlamentarischen Demokratie ein. Schließlich wende ich im Hauptteil meiner Hausarbeit die genannten Kriterien auf den deutschen Demokratietyp an. Meine Intention ist es, die deutsche Politik durch diese Kriterien zu klassifizieren, um das politische System Deutschlands einem Demokratietypus zuordnen zu können..In einem Resumée am Ende der Hausarbeit fasse ich die gewonnen Erkenntnisse noch einmal kurz zusammen und ziehe ein Fazit.Lijphardt unterscheidet drei Kriterien, um eine Differenzierung von präsidentieller und parlamentarischer Demokratie vornehmen zu können:Das erste Kriterium beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Exekutive zur Legislative. Wesentlich ist hierbei, ob das Parlament das Recht hat, die Regierung aus politischen Gründen abzuberufen oder nicht. Ist dies eindeutig mit "Ja" zu beantworten, liegt eine parlamentarische Demokratie vor. Im Gegensatz dazu ist das Parlament in einer präsidentiellen Demokratie nicht befugt den Präsidenten abzuberufen. Neuwahlen sind aus diesem Grund nicht bzw. nur dann möglich, wenn sich der Präsident rechtliche Verfehlungen zu Schulden kommen lassen hat. Das zweite von Lijphart formulierte Kriterium ist der Selektionsmodus der Exekutive. In einer präsidentiellen Demokratie, beispielsweise der USA, wird der Präsident direkt vom Volk gewählt und ist nichtabhängig von einer Mehrheit im Kongress. Anders verhält sich dies in einer parlamentarischen Demokratie. Liegt eine parlamentarische Demokratie vor, so wird der Regierungschef nur vom Parlament gewählt und ist von dessen Unterstützung abhängig, wenn er gewichtige Entscheidungen treffen möchte. Als letztes Kriterium ist die Anzahl der agierenden Akteure innerhalb einer Demokratie zu nennen, aus denen sich die Exekutive zusammensetzt. Nach Lijphart ist es für eine parlamentarische Demokratie typisch, dass sich die zwei Ämter des Staatsoberhauptes und des Regierungsoberhauptes auf zwei verschiedene Personen verteilen. Dies steht im Gegensatz zur präsidentiellen Demokratie. [...]
Autorenporträt
Andreas Hermanns (Dipl. Geograph) wurde 1980 in Würselen geboren. Sein Studium der Diplom Geographie an der Universität zu Köln schloss der Autor im Jahre 2013 mit dem akademischen Titel des Diplom Geographen ab. Neben seinem Hauptfach beschäftigte er sich mit den Themengebieten der Politikwissenschaft und der Verkehrswissenschaft.