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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Zentrum für Lehrerbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst erfolgt jedoch die Zusammenfassung einer qualitativen Studie, die untersucht, wie und aus welchen Quellen Jugendliche ihre Vorstellungen über die DDR konstruieren. Dem schließen sich Ausführungen zur quantitativen Untersuchung von Monika Deutz-Schroeder und Klaus Schroeder an, welche die oben erwähnten Reaktionen in Presse und Politik hervorgerufen haben. Neben der Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der empirischen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Zentrum für Lehrerbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst erfolgt jedoch die Zusammenfassung einer qualitativen Studie, die untersucht, wie und aus welchen Quellen Jugendliche ihre Vorstellungen über die DDR konstruieren. Dem schließen sich Ausführungen zur quantitativen Untersuchung von Monika Deutz-Schroeder und Klaus Schroeder an, welche die oben erwähnten Reaktionen in Presse und Politik hervorgerufen haben. Neben der Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der empirischen Erhebung wird auch das methodische Vorgehen der Wissenschaftler bei der Auswertung bewertet. Ebenfalls in diesem Kapitel wird auf den Prozess des Historischen Lernens eingegangen, der eng verbunden ist mit den Reflexionen zur deutsch-deutschen Geschichte nach 1945. Im vierten Kapitel der Masterarbeit werden eindimensionale Erklärungsansätze zur Nachkriegsgeschichte vorgestellt, kritisch beleuchtet
sowie dargestellt, wie die Geschichtswissenschaft die jüngste deutsche Vergangenheit erzählt. Im folgenden Kapitel steht schließlich die Theorie des Konzepts einer integrierten deutsch-deutschen Geschichte en detail im Mittelpunkt der Ausführungen. Neben Vorüberlegungen zum Konzept werden sechs Leitlinien beschrieben, an denen sich eine asymmetrisch verflochtene Parallelgeschichte erzählen lässt. Ausgehend von einer gemeinsamen Ausgangslage des Jahres 1945 gingen die beiden deutschen Staaten im Kalten Krieg scharf voneinander getrennte, im Wesentlichen durch ihre Blockzugehörigkeit geprägte Wege. Hinzu traten Eigendynamiken in beiden Staaten. So entwickelten sich zwei verschiedene Gesellschaften, die aber auf komplizierte Weise miteinander verbunden und aufeinander bezogen sowie mit gemeinsamen Problemen konfrontiert waren. Ebenfalls in diesem Kapitel werden Chancen einer integrierten deutschen Nachkriegsgeschichte herausgestellt [...]Im sechsten Kapitel steht der Unterricht im alten Bundesgebiet zur DDR im Zentrum meiner Betrachtungen. Dabei wird vor allem auf Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz sowie frühere Analysen von Schulbüchern eingegangen. Abschließend erfolgt eine Untersuchung der didaktischen Umsetzung der gemeinsamen Geschichte in Lehrwerken. Eine eigenständige Analyse eines Geschichtsbuchs bildet den Abschluss der Masterarbeit, da vorliegende Publikationen sich nur auf Lehrwerke beziehen, welche bis zum Jahr 2005 herausgegeben wurden. Hier wird untersucht, ob und wie sich der integrierte Ansatz in diesem ausgewählten Buch wieder findet.