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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Darstellung eines Gespenstes in der Epoche der Aufklärung in E.T.A. Hoffmanns Geschichte ¿Eine Spukgeschichte¿ wiedergegeben wird. Dies zeige ich, indem ich zuerst die Geisterauffassung der Aufklärung erläutere und dabei vor allem auf den Göttinger Professor Georg Christoph Lichtenberg und den Hallenser Philosoph Georg Friedrich Meier eingehe. Als nächstes…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Darstellung eines Gespenstes in der Epoche der Aufklärung in E.T.A. Hoffmanns Geschichte ¿Eine Spukgeschichte¿ wiedergegeben wird. Dies zeige ich, indem ich zuerst die Geisterauffassung der Aufklärung erläutere und dabei vor allem auf den Göttinger Professor Georg Christoph Lichtenberg und den Hallenser Philosoph Georg Friedrich Meier eingehe. Als nächstes analysiere ich Hoffmanns Elemente einer Gespenstergeschichte und im Anschluss daran betrachte ich die in der Geschichte vorkommende Figur der weißen Frau als Gestalt des Aberglaubens näher. Danach wende ich mich der Protagonistin der Geschichte, der jüngeren Tochter Adelgunde des Obristen P. und deren Ambivalenz zu. Das Unheimliche leite ich ein, indem ich auf den durch den Spuk erzeugten Wendepunkt eingehe. Als nächstes erläutere ich das Motiv des Arztes, welches vor allem für das Ende der Geschichte sehr wichtig und ausschlaggebend für die Katastrophe ist. Das Ende als Verwurf der Geistertheorie der Aufklärung stelle ich anhand des nächsten Abschnittes dar, woraufhin ich die Folgen des Spuks für die Familie analysiere. Zum Schluss beschreibe ich das Unheimliche im Rahmengespräch der vier Serapionsbrüder und gehe auf den Leser als subjektiven Betrachter ein.