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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 3,0, Universität des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: Film im Nationalsozialismus , Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Kino des Dritten Reiches denken viele Menschen heutzutage hauptsächlich an Propagandafilme wie "Jud Süß" und "Hitlerjunge Quex", an die Dramen mit Zarah Leander oder an die Revue- und Musikfilme mit Marika Rökk. Es entstanden aber neben den offensichtlichen Propaganda- und Unterhaltungsfilmen, die beide als jeweiliges Extrem der Zeit angesehen werden können, noch viele weitere Filme, die schwieriger…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 3,0, Universität des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: Film im Nationalsozialismus , Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Kino des Dritten Reiches denken viele Menschen heutzutage hauptsächlich an Propagandafilme wie "Jud Süß" und "Hitlerjunge Quex", an die Dramen mit Zarah Leander oder an die Revue- und Musikfilme mit Marika Rökk. Es entstanden aber neben den offensichtlichen Propaganda- und Unterhaltungsfilmen, die beide als jeweiliges Extrem der Zeit angesehen werden können, noch viele weitere Filme, die schwieriger zu klassifizieren sind.Preußische Führer waren bereits von Beginn der Filmgeschichte an begehrte Filmmotive. Im Dritten Reich haben diese sogenannten Preußenfilme jedoch nochmals eine Wandlung mitgemacht. Worin diese Veränderungen liegen, woran sie erkennbar und deutlich werden, und in wiefern die Preußenfilme, die schon vorher der Verherrlichung des preußischen Reiches und deren Königen und Führern dienten, erst im Dritten Reich ausgeschlachtet wurden um Hitlers Politik zu rechtfertigen, soll die folgende Arbeit zeigen. So spielt die Handlung von "Bismarck", "Der große König" und Co zwar im Preußen der Vergangenheit, aber die Bezüge auf die aktuelle politische Lage im Deutschland des Dritten Reiches, und auch in Europa sind mehr als offensichtlich. Die Darstellung und Nutzung Preußens zur Propaganda der Nationalsozialisten werden in dieser Arbeit analysiert. Diese Tendenzen und nationalsozialistischen Elemente werden beispielhaft anhand von Wolfgang Liebeneiners "Bismarck" und Veit Harlans "Der große König" herausgearbeitet.