Anton Pawlowitsch Tschechow
Broschiertes Buch
Die Dame mit dem Hündchen
Erzählungen 1897-1903
Herausgegeben: Urban, Peter;Übersetzung: Dick, Gerhard; Schulz, Hertha von
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Während eines Urlaubs lernt Gurov eine junge Dame mit einem Hündchen kennen, von der er sich Abwechslung verspricht. Aber die kindlich wirkende Frau, der er nahekommt, entspricht so wenig der Vorstellung, die er sich bisher von der »niederen Rasse« Frau gebildet hat, daß er sich ganz verwandelt fühlt. Als sie sich schließlich trennen, erwartet Gurov, daß das Bild der Geliebten verdämmern werde »wie alle andern«.
Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog, Südrussland, geboren, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte Cechov nur kurze Zeit aus. Der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufigere Aufenthalte in südlichem Klima, so dass Cechov auf die Krim übersiedelte. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Er starb 1904 in Badenweiler.
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Artikelnr. des Verlages: 562/20266, 774465
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 23. November 1994
- Deutsch
- Abmessung: 181mm x 114mm x 21mm
- Gewicht: 290g
- ISBN-13: 9783257202663
- ISBN-10: 3257202660
- Artikelnr.: 01052891
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Als Stilist ist Cechov unerreicht, und der künftige Literarhistoriker wird, wenn er über das Wachstum der russischen Sprache nachdenkt, sagen, diese Sprache ist von Puschkin, Turgenjew und Cechov geschaffen worden.« Maksim Gorkij
»Das gedruckte Buch ist längst noch nicht auf den Hund gekommen: Eine der schönsten Erzählungen der Weltliteratur liegt in famoser Ausstattung vor - mit Bildern des Titanic-Mitbegründers Hans Traxler.« Philipp Haibach DIE WELT 20131009
Gebundenes Buch
Die Liebesgeschichte „Die Dame mit dem Hündchen“ (1899) von Anton Tschechow gehört zu den populärsten Werken der russischen Literatur. Der Bankangestellte Dmitri Gurov lernt während eines Kuraufenthaltes in Jalta eine hübsche junge Dame kennen, die jeden Tag am …
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Die Liebesgeschichte „Die Dame mit dem Hündchen“ (1899) von Anton Tschechow gehört zu den populärsten Werken der russischen Literatur. Der Bankangestellte Dmitri Gurov lernt während eines Kuraufenthaltes in Jalta eine hübsche junge Dame kennen, die jeden Tag am Strand mit ihrem Hündchen spazieren geht. Gurov, um die vierzig, hat eigentlich in Moskau seine Familie, das hinderte ihn jedoch in der Vergangenheit nicht an zahlreichen Affären.
Die Dame mit dem Hündchen ist die verheiratete Anna Sergejewna aus der Provinz. Sie stammt aus besserer Gesellschaft und ist sehr zurückhaltend und schüchtern. Aber im Laufe des Kuraufenthaltes kommen sich die beiden näher - auf ausgedehnten Spaziergängen und schließlich in verschwiegenen Hotelzimmern. Nach vier Wochen trennen sich ihre Wege. Dmitri kehrt zu seiner Familie nach Moskau zurück und Anna zu ihrem erkrankten Mann. Ihre Wege scheinen sich für immer zu verlieren. Ende eines Seitensprungs?
Daheim empfängt Dmitri jedoch der gewohnte Alltagstrott, dem er entfliehen möchte. Unter einem Vorwand fährt er schließlich in die Provinzstadt, um seine Angebetete wieder zu sehen. Von nun an führen sie ein Doppelleben. Was als ein Kurflirt begann, entwickelt sich nun zu einer innigen Liebe, die kompromisslos gegen alle gesellschaftlichen Widerstände ankämpft. Am Ende suchen die beiden nach einer Lösung, um „ein neues, wunderbares Leben zu beginnen“.
Das großformatige Insel-Bändchen bringt diese Geschichte der Weltliteratur mit ganzseitigen Illustrationen von Hans Traxler. Die zarten, pastellfarbigen Abbildungen unterstreichen wunderbar das Thema der wahren Liebe und der geheimen Gefühle des Lebens. Abgerundet wird diese fabelhafte Ausgabe durch ein Nachwort (Essay) „Fast ein Gottesbeweis“ von Bernhard Schlink: „Tschechow erzählt uns vom Wunder der Liebe“.
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