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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bergbauliche Aktivitäten in der Gemarkung Arborn (Gemeinde Greifenstein, Lahn-Dill-Kreis) beschränken sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf den Abbau eozäner Tone am Nordostrand des Hansenbergs. Im zurückliegenden Jahrhundert wurden zudem die im Hangenden auftretenden oligozänen bis miozänen Basalte an mehreren Lokalitäten abgebaut. Im 19. Jahrhundert war das Interesse am Abbau von Rohstoffen wesentlich breiter gefächert. Die gesamte Fläche der Gemarkung Arborn war einst…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bergbauliche Aktivitäten in der Gemarkung Arborn (Gemeinde Greifenstein, Lahn-Dill-Kreis) beschränken sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf den Abbau eozäner Tone am Nordostrand des Hansenbergs. Im zurückliegenden Jahrhundert wurden zudem die im Hangenden auftretenden oligozänen bis miozänen Basalte an mehreren Lokalitäten abgebaut. Im 19. Jahrhundert war das Interesse am Abbau von Rohstoffen wesentlich breiter gefächert. Die gesamte Fläche der Gemarkung Arborn war einst von neun Bergwerksfeldern überdeckt, die bis auf Nenderother Gebiet reichten: 1. "Germania consolidiert" (Braunkohle), 2. "Erle" (Eisenerz), 3. "Forell" (Eisenerz), 4. "Forell II" (Eisenerz), 5. "Arborn" (Eisenerz), 6. "Sedan II" (Eisen- und Manganerz), 7. "Christiansglück" (Kupfer-, Blei- und Zinkerz), 8. "Christiansglück II" (Eisen- und Manganerz) und 9. "Martinsberg" (Dachschiefer). Die Bergbauberechtigungen "Germania consolidiert" und "Erle" bestehen noch, alle übrigen Bergwerksfelder sind mittlerweile erloschen. Historischer Bergbau hat jedoch lediglich auf dem Feld "Martinsberg" und in der nahegelegenen Grube "Köhlerwald" bei Nenderoth stattgefunden. Die dort abgebauten oberdevonischen Tonschiefer fanden als Dachschiefer, Giebelsteine und Schornsteinplatten Verwendung. Die vorliegende Arbeit nutzt die wenigen noch existierenden Quellen für den Versuch, die Geschichte der beiden Dachschiefergruben zu rekonstruieren. Eine Transkription der historischen Dokumente ist beigefügt.