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Es gibt einfach zu viele Autos. Der Unmut in den Städten ist groß, doch ändert sich wenig. Alles ist auf das private Auto ausgerichtet, und die Verkehrswende kommt nicht voran. Der Lockdown während der Corona-Pandemie aber hat vieles verändert: Über Nacht sind geschützte Radwege entstanden, sonntags Spielstraßen eingerichtet worden - es entstanden neue Möglichkeitsräume für mutige Entscheidungen im Verkehr. Es ist daher Zeit für die Einführung einer Citymaut, die als strecken- und zeitbasierte Klimaabgabe endlich auch für mehr Gerechtigkeit im Verkehr sorgt. Wer viel fährt, zahlt viel. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt einfach zu viele Autos. Der Unmut in den Städten ist groß, doch ändert sich wenig. Alles ist auf das private Auto ausgerichtet, und die Verkehrswende kommt nicht voran. Der Lockdown während der Corona-Pandemie aber hat vieles verändert: Über Nacht sind geschützte Radwege entstanden, sonntags Spielstraßen eingerichtet worden - es entstanden neue Möglichkeitsräume für mutige Entscheidungen im Verkehr. Es ist daher Zeit für die Einführung einer Citymaut, die als strecken- und zeitbasierte Klimaabgabe endlich auch für mehr Gerechtigkeit im Verkehr sorgt. Wer viel fährt, zahlt viel. Ein großes Auto kostet mehr als ein kleines. Sharing- und Poolingfahrzeuge sind ganz befreit. Und wer sein Auto im öffentlichen Raum stehen lassen möchte, wird ebenfalls zur Kasse gebeten. Die Einnahmen fließen in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und kommen Menschen ohne Auto zugute. Eine Citymaut ist für große Städte ein mutiges, zeitgemäßes Instrument, das den Verkehrsfluss optimiert, Schadstoffe und Klimagase senkt und mehr Lebensqualität für alle schafft.
Autorenporträt
Canzler, WeertDer Sozialwissenschaftler Weert Canzler leitet zusammen mit Andreas Knie die Forschungsgruppe »Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Er ist zudem Sprecher des »Leibniz Forschungsverbundes Energiewende«.

Knie, AndreasAndreas Knie leitet zusammen mit Weert Canzler die Forschungsgruppe »Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und ist Hochschullehrer an der Technischen Universität (TU) Berlin.
Rezensionen
»Das Buch erläutert, wie man in einer Großstadt den ersten Schritt tun könnte. Für alle, die dabei mitreden wollen, ist es eine gute Diskussionsgrundlage, die auch die Schwierigkeiten und die möglichen sozialen Konflikte nicht ausblendet.« Ralf Julke, politische ökologie »Dieses schmale Büchlein kann mithelfen, die Verkehrspolitik in den Städten zu revolutionieren.« Erik Petersen, umwelt medizin gesellschaft