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Wer auf dem e mpirischen Wege der Wissenschaft ein neues Feld eroffnet, eine Masse von Tatsachen auffindet, gleicht demjenigen, der ein neues Land entdeckt und die erste Karte desselben vorliiufig entwirft. A. Schopenhauer Geleitwort Nicht schmiickendes Beiwerk, sondern Einfiihrung und Wiirdi gung des Autors soUte Anliegen eines Geleitwortes sein. Dieser Aufgabe unterziehe ich mich bei der Reprintauflage des Buches Die Chirurgie der BlutgefaBe und des Herzens von Ernst Jeger besonders gerne, gehort es doch sechzig Jahre nach seiner Erstauflage ohne Zweifel zu den deutschsprachigen…mehr

Produktbeschreibung
Wer auf dem e mpirischen Wege der Wissenschaft ein neues Feld eroffnet, eine Masse von Tatsachen auffindet, gleicht demjenigen, der ein neues Land entdeckt und die erste Karte desselben vorliiufig entwirft. A. Schopenhauer Geleitwort Nicht schmiickendes Beiwerk, sondern Einfiihrung und Wiirdi gung des Autors soUte Anliegen eines Geleitwortes sein. Dieser Aufgabe unterziehe ich mich bei der Reprintauflage des Buches Die Chirurgie der BlutgefaBe und des Herzens von Ernst Jeger besonders gerne, gehort es doch sechzig Jahre nach seiner Erstauflage ohne Zweifel zu den deutschsprachigen Pionierwerken auf dem Gebiet der GefaBchirurgie. 1912 erhielt Alexis Carrel fiir seine Verdienste urn die Entwick lung gefaBchirurgischer Operationsmethoden den N obelpreis. 1m gleichen J ahr hatte Ernst J eger seine Arbeiten an dem 1913 im verlag von August Hirschwald in Berlin erschienenen Buch abge schlossen. Es war gedacht als eine Dbersicht und Wertung der bisher durchgefiihrten experimenteUen und klinischen Arbeiten und bietet damit auch dem medizinhistorisch interessierten Arzt einen faszinierenden Dberblick iiber den hohen Leistungsstand der GefaBchirurgie urn die Jahrhundertwende. Aber Ernst Jeger beschrankte sich nicht auf eine deskriptive Zusammenstellung. Als Assistent in Wien, Berlin und Breslau uriter der Leitung von Israel, Kiittner und Barany konnte er einen groBen Teil der Expe rimente selbst durchfiihren, gefaBchirurgische Instrumente und Methoden entwickeln und Anregungen zu Eingriffen geben, die 6 Geleitwort sich heute als Routinemethoden in der Klinik durchgesetzt ha ben.