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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte der Emanzipation - also der bürgerlichen Gleichstellung - der Juden in der Schweiz. Hauptsächlich erstreckt sich die Analyse auf die Zeit von der Gründung des modernen schweizerischen Bundesstaates von 1848 bis zur Teilrevision der Bundesverfassung von 1866, als die Sonderbestimmungen für Nicht-Christen endgültig beseitigt wurden. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Einfluss des Auslandes auf die Entwicklung der Judengesetzgebung . Damit behandelt die Arbeit einen Teilbereich sowohl der Schweizer Geschichte als auch der jüdischen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte der Emanzipation - also der bürgerlichen Gleichstellung - der Juden in der Schweiz. Hauptsächlich erstreckt sich die Analyse auf die Zeit von der Gründung des modernen schweizerischen Bundesstaates von 1848 bis zur Teilrevision der Bundesverfassung von 1866, als die Sonderbestimmungen für Nicht-Christen endgültig beseitigt wurden. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Einfluss des Auslandes auf die Entwicklung der Judengesetzgebung .
Damit behandelt die Arbeit einen Teilbereich sowohl der Schweizer Geschichte als auch der jüdischen Geschichte im Westen - dem europäisch-amerikanischen Teil der Welt, der seit dem 18. Jahrhundert von Aufklärung und Industrialisierung geprägt war.
Zu diesem Zweck werden einführend die Spezifika der Schweizer nationalen Geschichte im europäischen Umfeld bis zur Bundesstaatsgründung thematisiert sowie Gang der Emanzipation der Juden in Europa behandelt.
Um den Einfluss, aber auch die Reichweite der ausländischen Interventionen in der Schweiz bezüglich der jüdischen Gleichstellung abmessen zu können, ist es zudem nötig, die binnenschweizerischen Entwicklungen mitzuverfolgen.
Die zentrale Frage, die es zu beantworten gilt, ist die nach der Rolle des strukturkonservativen Föderalismus bei der verzögerten Gleichstellung der Juden.