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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Fachhochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Präsenz der virtuellen Währung Bitcoin in den Medien hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Seinen Anfang nahm der Bitcoin im Jahre 2008 und somit zu einem ziemlich adäquaten Zeitpunkt, da angesichts der damaligen Finanzkrise ein massiver Rückschlag bezogen auf die Weltwirtschaft zu tragen war. Auch tangierte diese Krise das existierende Bankensystem in Form von enormen Vertrauenseinbußen. Ein noch nie zuvor…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Fachhochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Präsenz der virtuellen Währung Bitcoin in den Medien hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Seinen Anfang nahm der Bitcoin im Jahre 2008 und somit zu einem ziemlich adäquaten Zeitpunkt, da angesichts der damaligen Finanzkrise ein massiver Rückschlag bezogen auf die Weltwirtschaft zu tragen war. Auch tangierte diese Krise das existierende Bankensystem in Form von enormen Vertrauenseinbußen. Ein noch nie zuvor bestehendes Zahlungssystem, das unabhängig von staatlicher Überwachung ist, erlangte in wenigen Jahren eine Vielzahl von Nutzern und Unterstützern. Darüber hinaus zeigt die auffällige kritische Debatte über Bitcoin aus Sicht der medialen Parteien sowie aufsichtsrechtlichen Behörden die Unausweichlichkeit für Regierungen, Banken, Unternehmen und Privatpersonen, sich mit der Thematik Bitcoin zu beschäftigen.
Die technische Grundidee des Systems Bitcoin impliziert auf den ersten Blick eine abstrakte und komplexe Charaktereigenschaft. Des Weiteren ist der Bitcoin grundsätzlich nur in digitaler Form vorhanden, womit die Währung für Normalverbraucher schwer zu greifen ist. Nichtsdestoweniger nehmen das Nutzervolumen, die Bitcoin-Transaktionen und die Anzahl der Akzeptanzstellen sukzessive zu. Infolgedessen entstand eine öffentliche Auseinandersetzung, bei der verschiedene Haltungen von Banken und Staaten eingenommen werden, die den Bitcoin jeweils unterschiedlich bewerten. Das Image als Währung des Online-Schwarzmarkts lässt die Kryptowährung weiterhin für viele im negativen Bild erscheinen. Bis heute muss der Bitcoin um seine Reputation auf dem Wirtschafts- bzw. Finanzmarkt kämpfen.

Nichtsdestoweniger wurde der Bitcoin durch sein negatives Image nicht durch staatliche Verbote beseitigt oder ist im Lichte anderer digitaler Konkurrenzwährungen in Verfall geraten. Vielmehr macht er stetig positive Schlagzeilen, wonach er im Dezember 2017 erstmals an der 20.000 US-Dollarmarke kratze, somit einen weltweiten Hype um Kryptowährungen auslöste und das Augenmerk kritischer Parteien erlangte.

Die Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt darin, anhand der Konfrontierung von Chancen und Risiken ein aussagekräftiges Statement über zukünftige Erfolgsaussichten des Bitcoins (bzw. des Bitcoin-Systems) zu erhalten. Insbesondere sollen dabei die Folgen und existierende Risiken für das klassische Bankensystem behandelt werden.