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Wer Schloss Runkelstein von außen betrachtet, kann sich kaum vorstellen, welche Schätze an mittelalterlichen Wandmalereien sich im Inneren verbergen. Bilder, die Runkelstein zu einem der meistbesuchten Museen des Landes machen. Bilder, die Runkelstein einen einzigartigen Charakter verleihen. Bilder, die Franz und Niklaus Vintler nach 1385 in Auftrag gaben. Sie ließen die gesamte Anlage mit einem überwiegend profanen Freskenprogramm ausstatten. Diese Bilder stellen bis heute ein nahezu einzigartiges Beispiel spätmittelalterlich höfischer Kultur, idealisierter Adelsschau und literarischer Motive in der Malerei dar.…mehr

Produktbeschreibung
Wer Schloss Runkelstein von außen betrachtet, kann sich kaum vorstellen, welche Schätze an mittelalterlichen Wandmalereien sich im Inneren verbergen. Bilder, die Runkelstein zu einem der meistbesuchten Museen des Landes machen. Bilder, die Runkelstein einen einzigartigen Charakter verleihen. Bilder, die Franz und Niklaus Vintler nach 1385 in Auftrag gaben. Sie ließen die gesamte Anlage mit einem überwiegend profanen Freskenprogramm ausstatten. Diese Bilder stellen bis heute ein nahezu einzigartiges Beispiel spätmittelalterlich höfischer Kultur, idealisierter Adelsschau und literarischer Motive in der Malerei dar.
Autorenporträt
Anja Grebe, Universitätsprofessorin für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften an der Donau-Universität Krems. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Französische Literaturwissenschaften an der Universität Konstanz, wo sie 2000 promoviert wurde. Nach Assistenzen am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und an der Universität Bamberg folgte 2012 die Habilitation im Fach Kunstgeschichte an der Universität Erlangen Nürnberg. Sie lehrt und forscht zu mittelalterlichen Bildkulturen, Burgen und Burgenrezeption, zur Kunst der Dürer-Zeit und zur Geschichte von Museen und Sammlungen. Zusammen mit G. Ulrich Großmann publizierte sie u. a. ¿Die Kunstdenkmäler in Tirol¿ (2004), ¿Burg Runkelstein¿ (2005) und ¿Burgen ¿ Geschichte, Kultur, Alltagsleben¿ (2016). G. Ulrich Großmann, geboren 1953 in Marburg/Lahn. 1973 1979 Studium der Kunstgeschichte, Europäischen Ethnologie und Christlichen Archäologie an den Universitäten Würzburg und Marburg. 1994 Habilitation an der Universität Hannover (Fachbereich Architektur), 1997 Umhabilitation an der Universität Bamberg (Kunstgeschichte des Mittelalters). 1980-1986 Bauhistoriker am Westfälischen Freilichtmuseum Detmold, 1986-1994 Gründungsdirektor des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, Lemgo; seit 1994 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Vorsitzender des internationalen Arbeitskreises für Hausforschung 1982 bis 2006, Gründungsvorsitzender der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern, seit 1992. Stellv. Vorsitzender des Trägervereins Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg seit 2005. Präsident des Internationalen Kunsthistorikerverbandes (CIHA) 2012-2016 und Mitglied des CIHA-Vorstands (seit 2008). Florian Hofer, geboren 1984 in Schlanders im Vinschgau. Studium der Kunstgeschichte in Innsbruck mit Abschluss im Jahre 2011. Nach dem Studium Mitarbeit auf Schloss Kastelbell und von 2013 bis Anfang 2017 Mitarbeiter des Südtiroler Burgeninstituts. Seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bozner Schlösser und Verantwortlicher für Schloss Runkelstein. Mitarbeit am Projekt ¿Stiegen zum Himmel ¿ Alpine Straße der Romanik¿, sowie Veröffentlichungen und Vorträge zu kunsthistorischen, burgenkundlichen und kulturgeschichtlichen Themen. Armin Torggler, geboren 1975 in Bozen. 1994¿2006 Studium der Ur- und Frühgeschichte sowie der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie und der Geschichte an der Universität Innsbruck. Von 2001 bis 2003 Mitarbeit an Ausstellungsprojekten auf Schloss Runkelstein. Von 2004 bis 2007 Koordinator für das Schloss Runkelstein und von 2007 bis 2016 Koordinator der Stiftung Bozner Schlösser für die Schlösser Runkelstein und Maretsch. 2016 bis 2018 wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Bozner Schlösser. Seit 2018 wissenschaftlicher Kurator des Südtiroler Landesmuseums für Bergbau. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit: Burgenarchäologie, Bekleidungsgeschichte, Wüstungsforschung und Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Tirol im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Universitätsprofessorin für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften an der Donau-Universität Krems. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Französische Literaturwissenschaften an der Universität Konstanz, wo sie 2000 promoviert wurde. Nach Assistenzen am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und an der Universität Bamberg folgte 2012 die Habilitation im Fach Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie lehrt und forscht zu mittelalterlichen Bildkulturen, Burgen und Burgenrezeption, zur Kunst der Dürer-Zeit und zur Geschichte von Museen und Sammlungen. Zusammen mit G. Ulrich Großmann publizierte sie u. a. ¿Die Kunstdenkmäler in Tirol¿ (2004), ¿Burg Runkelstein¿ (2005) und ¿Burgen ¿ Geschichte, Kultur, Alltagsleben¿ (2016). Geboren 1953 in Marburg/Lahn. 1973-1979 Studium der Kunstgeschichte, Europäischen Ethnologie und Christlichen Archäologie an den Universitäten Würzburg und Marburg. 1994 Habilitation an der Universität Hannover (Fachbereich Architektur), 1997 Umhabilitation an der Universität Bamberg (Kunstgeschichte des Mittelalters). 1980-1986 Bauhistoriker am Westfälischen Freilichtmuseum Detmold, 1986-1994 Gründungsdirektor des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, Lemgo; seit 1994 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Vorsitzender des internationalen Arbeitskreises für Hausforschung 1982 bis 2006, Gründungsvorsitzender der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern, seit 1992. Stellv. Vorsitzender des Trägervereins Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg seit 2005. Präsident des Internationalen Kunsthistorikerverbandes (CIHA) 2012-2016 und Mitglied des CIHA-Vorstands (seit 2008). Geboren 1984 in Schlanders im Vinschgau. Studium der Kunstgeschichte in Innsbruck mit Abschluss im Jahre 2011. Nach dem Studium Mitarbeit auf Schloss Kastelbell und von 2013 bis Anfang 2017 Mitarbeiter des Südtiroler Burgeninstituts. Seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bozner Schlösser und Verantwortlicher für Schloss Runkelstein. Mitarbeit am Projekt ¿Stiegen zum Himmel ¿ Alpine Straße der Romanik¿, sowie Veröffentlichungen und Vorträge zu kunst-historischen, burgenkundlichen und kulturgeschichtlichen Themen. Geboren 1975 in Bozen. 1994¿2006 Studium der Ur- und Frühgeschichte sowie der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie und der Geschichte an der Universität Innsbruck. Von 2001 bis 2003 Mitarbeit an Ausstellungsprojekten auf Schloss Runkelstein. Von 2004 bis 2007 Koordinator für das Schloss Runkelstein und von 2007 bis 2016 Koordinator der Stiftung Bozner Schlösser für die Schlösser Runkelstein und Maretsch. 2016 bis 2018 wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Bozner Schlösser. Seit 2018 wissenschaftlicher Kurator des Südtiroler Landesmuseums für Bergbau. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit: Burgenarchäologie, Bekleidungsgeschichte, Wüstungsforschung und Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Tirol im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Präsidentin der Stiftung Bozner Schlösser