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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Finanz und Bankbetriebslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In der Praxis wie auch in der Wissenschaft wird seit Jahren das Problem der Bilanzierung derivativer Finanzinstrumente kontrovers diskutiert. Grund hierfür ist der zunehmende Bedarf derivativer Finanzinstrumente zur Absicherung von Geschäftsrisiken im Rahmen der nationalen wie auch internationalen Tätigkeit von Unternehmen. Hierbei ist insbesondere die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Finanz und Bankbetriebslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der Praxis wie auch in der Wissenschaft wird seit Jahren das Problem der Bilanzierung derivativer Finanzinstrumente kontrovers diskutiert. Grund hierfür ist der zunehmende Bedarf derivativer Finanzinstrumente zur Absicherung von Geschäftsrisiken im Rahmen der nationalen wie auch internationalen Tätigkeit von Unternehmen. Hierbei ist insbesondere die Bilanzierungsebene von Sicherungszusammenhängen ungeklärt, wobei nicht selten in den wissenschaftlichen Überlegungen die praktischen Vorgehensweisen der Unternehmen unbeachtet bleiben. Zusätzlich führt die außergewöhnliche Innovationskraft und -geschwindigkeit an internationalen Kapitalmärkten zu einer fortlaufenden Weiterentwicklung von Finanzinstrumenten und erschwert somit die Schaffung allgemein gültiger Rechnungslegungsstandards für diese Instrumente.
In Deutschland werden derivative Finanzinstrumente als schwebende Geschäfte angesehen und bis zur Erfüllung der vertraglichen Verpflichtung in der Bilanz nicht erfasst. Die fehlende Existenz von expliziten Regelungen im deutschen Handelsrecht zur Abbildung von derivativen Instrumenten und speziell von Sicherungszusammenhängen hat in der Vergangenheit zu zahlreichen Überlegungen bezüglich der Auslegung allgemeiner Ansatz- und Bilanzierungsvorschriften geführt. Mit zunehmender Bedeutung der Kapitalmärkte wird hierbei der Blick immer häufiger auf internationale Rechnungslegungsstandards und im speziellen auf die International Accounting Standards (IAS) gerichtet.
Gang der Untersuchung:
In den nachfolgenden Kapiteln soll aufgezeigt werden, ob mit einem Ersatz der handelsrechtlichen Vorschriften in Deutschland durch die IAS die bilanzielle Erfassung von derivativen Finanzinstrumenten und speziell von Sicherungszusammenhängen besser dargestellt werden kann. Der aus einem Projekt des International Accounting Standard Committee (IASC) entstandene IAS 39 zum Ansatz und zur Bewertung von Finanzinstrumenten gilt neben dem Statement of Financial Accounting Standards (SFAS) No. 133 der amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) hierbei als richtungsweisend.
Dem Kern der Arbeit - eine Diskussion um den Inhalt des IAS 39 - muss die Erörterung der Notwendigkeit einer Anerkennung internationaler Rechnungslegungsvorschriften im zweiten Kapitel vorausgehen. Der Harmonisierungsprozess der Rechnungslegungssysteme wird hierbei vor dem Hintergrund einer stärkeren Orientierung an den Bedingungen des Kapitalmarktes zur Zufriedenstellung der Informationsbedürfnisse der Investoren betrachtet. Erst die Verdeutlichung der historischen Entwicklung dieser Systeme zeigt auf, welche Bedeutung dem Marktgeschehen zuzurechnen ist und durch welche machtpolitischen Einflussfaktoren die Richtung in der Rechnungslegung bestimmt wird.
Unter dem Druck einer bereits von einer Vielzahl von Unternehmen praktizierten doppelten Rechnungslegung, in Form eines Jahresabschlusses nach handelsrechtlichen wie auch internationalen Vorschriften, wendete sich auch der deutsche Gesetzgeber mit der Verabschiedung des Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetzes (KapAEG) einer Anerkennung internationaler Rechnungslegungsstandards zu. Aktuelle Entwicklungen in der Europäischen Union sprechen dabei den IAS einen deutlichen Vorteil zu.
Im dritten Kapitel wird die Problematik der bilanziellen Erfassung von derivativen Finanzinstrumenten nach handelsrechtlichen Vorschriften erläutert. In diesem Zusammenhang werden die allgemeinen Ansatz- und Bewertungsvorschriften sowie die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung hinsichtlich der Darstellung von Sicherungszusammenhängen analysiert und unterschiedliche Bewertungsebenen dargestellt. Nicht das Eingehen auf...
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