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Die Universitätsstadt Freiburg in den frühen Sechzigern. Provinzieller Nachkriegsmuff trifft auf eine fortschrittliche Jugend. Mittendrin die beiden Erstsemester Ida und Alfred. Beide hat es aus dem Norden ins Ländle verschlagen, beide tauschen ihr gut situiertes Elternhaus gegen das einfache Studentenleben ein. Und beide träumen davon, Wissenschaftler zu werden! Es ist eine Zeit des Aufbruchs, politisch wie gesellschaftlich. Das junge Paar erlebt den Bruch mit Autoritäten und Geschlechterrollen, öffentlich wie privat. Die Liebe zwischen der resoluten Ida und dem überheblichen Alfred lässt…mehr

Produktbeschreibung
Die Universitätsstadt Freiburg in den frühen Sechzigern. Provinzieller Nachkriegsmuff trifft auf eine fortschrittliche Jugend. Mittendrin die beiden Erstsemester Ida und Alfred. Beide hat es aus dem Norden ins Ländle verschlagen, beide tauschen ihr gut situiertes Elternhaus gegen das einfache Studentenleben ein. Und beide träumen davon, Wissenschaftler zu werden! Es ist eine Zeit des Aufbruchs, politisch wie gesellschaftlich. Das junge Paar erlebt den Bruch mit Autoritäten und Geschlechterrollen, öffentlich wie privat. Die Liebe zwischen der resoluten Ida und dem überheblichen Alfred lässt sich Zeit. Eher überstürzt geht es zum Standesamt, ganz profan, weil es ohne Trauschein kein Stipendium für die ersehnte Forschungsreise gibt. Der Beginn einer abenteuerlichen Expedition in den Kosmos der Wissenschaft, die sie um den halben Globus und immer näher zueinander führen wird.
Autorenporträt
Ein Mädchen, geboren zwei Jahre vor Kriegsende, interessiert sich für alles, was da kreucht und fleucht. Vor dem Bienenhaus des Großvaters fragt sie: ¿Wie finden die Bienen denn immer nach Hause?¿ ¿Ach, das ist eben so. Das machen die instinktiv¿, antwortet der. Eine schlechte Antwort, denkt das Mädchen. ¿Instinktiv¿ heißt doch, dass der Großvater nichts darüber weiß. Aber sie mag ihren Großvater und die Bienen. So schluckt sie ihren Ärger herunter. Später liest das Mädchen die Bücher von Niko Tinbergen und Konrad Lorenz. ¿Ich will Tierpsychologin werden!¿ sagt sie begeistert zu ihrem Vater, der als Geologe und Prähistoriker ein wissenschaftliches Institut leitet. ¿Ich will das Verhalten der Tiere verstehen! Von Hunden, Hühnern und Honigbienen.¿ Ihr Vater ist entschieden dagegen: ¿Liebe Tochter, Tierpsychologin ist kein Beruf für dich! Besonders Bienenforschung ist ohne Zukunft. Als Frau wirst du heiraten und Kinder großziehen. Wenn es schon ein naturwissenschaftliches Fach sein muss, dann solltest du Lehrerin werden. Also studiere meinetwegen Biologie, aber in Richtung Lehramt! Dann hast du Zeit für deine Familie¿.