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Das Thema Gebärden und Gesten im pädagogischen Alltag der Krippe' ist ein neues Thema im frühpädagogischen Handlungsfeld. Um diesem Themenkomplex näher zu kommen und als ein Hilfsmittel der Beziehungsgestaltung anzusehen, beschäftigt sich dieses Buch mit den Fragen, ob Gebärden und Gesten in den Institutionen des Elementarbereichs als pädagogisches Hilfsmittel eingesetzt werden können, ob sie die Beziehungsgestaltung zu Kindern in der Krippe beeinflussen können und in welchem theoretischen Rahmen diese begründet werden. Aus theoretischer Perspektive werden zunächst die Bindungstheorie mit…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Gebärden und Gesten im pädagogischen Alltag der Krippe' ist ein neues Thema im frühpädagogischen Handlungsfeld. Um diesem Themenkomplex näher zu kommen und als ein Hilfsmittel der Beziehungsgestaltung anzusehen, beschäftigt sich dieses Buch mit den Fragen, ob Gebärden und Gesten in den Institutionen des Elementarbereichs als pädagogisches Hilfsmittel eingesetzt werden können, ob sie die Beziehungsgestaltung zu Kindern in der Krippe beeinflussen können und in welchem theoretischen Rahmen diese begründet werden. Aus theoretischer Perspektive werden zunächst die Bindungstheorie mit ihren verschiedenen Facetten wie der Bindungsentwicklung in den ersten drei Lebensjahren und das Konzept der Feinfühligkeit beleuchtet sowie die Beziehung zwischen Erzieherinnen und Kindern betrachtet. Anschließend werden die kindliche Kommunikationsfähigkeit und deren Entwicklung in den Mittelpunkt des Interesses gestellt. Neben verschiedenen Theorien zur Kommunikationsentwicklung, wie die von Daniel Stern, Jean Piaget oder Lew S. Vygotskij, wird dieser Entwicklungsbereich auch aus praxisorientierter Perspektive dargestellt und greift die verschiedenen Ausdruckskanäle der nonverbalen Kommunikation auf. Nach der theoretischen Betrachtung des Baby Signings soll eine Verknüpfung mit den zuvor behandelten Themen angestellt werden. Dies basiert auf der Grundlage eines mit Wiebke Gericke, der Begründerin eines Konzepts zum Baby Signing, geführten Interviews. Mithilfe dessen sollen die theoretischen Annahmen auch aus praxisorientierter Perspektive dargestellt werden und Rückschlüsse für den Einsatz von Gebärden und Gesten für den frühpädagogischen Alltag in der Krippe liefern.
Autorenporträt
Janina Spieß, M.A., wurde 1987 geboren. Ihr Studium der Kindheitspädagogik (B.A. Bildung und Förderung in der Kindheit) an der Justus-Liebig-Universität Gießen schloss die Autorin 2009 mit dem akademischen Grad ,Bachelor of Arts' ab. Die Autorin entschloss sich, ihre fachlichen Qualifikationen durch den Studiengang ,Inklusive Pädagogik und Elementarbildung' (M.A.) weiter auszubauen. Das Masterstudium schloss sie im Jahre 2011 an der Justus-Liebig-Universität Gießen erfolgreich ab. Bereits während des Studiums entwickelte die Autorin großes Interesse an der pädagogischen Arbeit mit Kindern unter drei Jahren und konnte in verschiedenen Workshops das Baby Signing kennenlernen. Das Interesse an den verschiedenen pädagogischen Inhalten - Bindungsforschung, Kinder unter drei Jahren und Baby Signing - motivierte die Autorin, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen und eine Verknüpfung dieser pädagogischen Themen anzustellen.