Lisen Adbåge
Gebundenes Buch
Die Bestimmer
Ein Bilderbuch über Ausgrenzung und sich-zur-Wehr-setzen für Kinder ab 4 Jahren
Übersetzung: Dörries, Maike
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"Die Bestimmer, das sind die, die bestimmen. Wie immer. Und wir, wir sind die, die gehen sollen. Auch wie immer." Das machen die Freunde dann auch, aber die Gruppe der Bestimmer folgt ihnen nach - und vertreibt sie immer wieder. Bis die Kinder ihre Stimme finden und endlich "Nein" sagen. Und da wendet sich das Blatt. Mit prägnanten Dialogen und lebensfrohen Bildern erzählt dieses Bilderbuch von Macht und gewaltfreiem Widerstand auf dem Spielplatz.
Lisen Adbåge ist freischaffende Illustratorin und Comiczeichnerin und lebt in Schweden. Ihr erstes Buch erschien, als sie gerade 18 Jahre alt wurde. Seither hat sie zahlreiche Bilderbücher veröffentlicht und wurde mehrfach ausgezeichnet. Ihre Zwillingsschwester Emma Adbåge ist ebenfalls Bilderbuchautorin und Illustratorin.
Produktdetails
- Verlag: Beltz
- Originaltitel: Dom som Bestämmer
- Artikelnr. des Verlages: 75811
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 275mm x 217mm x 10mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783407758118
- ISBN-10: 3407758111
- Artikelnr.: 59186271
Herstellerkennzeichnung
Beltz Verlagsgruppe
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
»Eine alltagsnahe Bildergeschichte über Macht und Widerstand (nicht nur) auf dem Spielplatz.« DIE ZEIT, 7.1.2021 »Ein eindrucksvolles Bilderbuch, um gewaltfrei aus dem Kreislauf des Spielplatz-Mobbings herauszukommen.« Blog Mutter und Söhnchen, 3.11.2020 »Mit coolen und humorvollen Zeichnungen bringt die schwedische Zeichnerin die kleinen Psychokonflikte vom Spielplatz auf den Punkt - und zu einem guten Ende.« Page, 1/2021 »Mit einfachen Worten und einnehmend rotzigen Bildern erzählt die schwedische Autorin und Illustratorin Lisen Adbage vom Ausgrenzen und Abgrenzen. Ein Buch zum Immerwiederlesen und Weitervererben.« Falter, 21.10.2020
„Das sind die Bestimmer und wir sind die, die nicht mitmachen dürfen.“ Schon auf der ersten Seite ist klar, worum es in diesem Buch geht. Obwohl die Zeichnungen sehr einfach gehalten sind, kann man schon an der Haltung sehen, wer wer ist. Die Bestimmer entscheiden, wer mitspielen …
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„Das sind die Bestimmer und wir sind die, die nicht mitmachen dürfen.“ Schon auf der ersten Seite ist klar, worum es in diesem Buch geht. Obwohl die Zeichnungen sehr einfach gehalten sind, kann man schon an der Haltung sehen, wer wer ist. Die Bestimmer entscheiden, wer mitspielen darf. Die anderen Kinder gehen ihnen aus dem Weg und suchen sich eine andere Beschäftigung, so gehen sie schaukeln. Dann kommend die Bestimmer und fördern die Kinder auf höher zu schaukeln, aber dann müssen sie ganz abhauen. Beim Klettergerüst und dem Hüttenbau geht es ihnen ähnlich. Dann gehen sie auf den Bolzplatz und treffen dort auf andere Kinder, die sie sofort mitspielen lassen. Sie sind so viele, dass sie mit zwei Mannschaften spielen können. Als die Bestimmer übernehmen, stellen sie fest, dass sie zu wenige sind und wollen, dass die anderen mitspielen. Doch von denen kommt ein „Nein“ und „plötzlich waren wir die Bestimmer.“
Das Buch zeigt in sehr einfachen Bildern und wenigen Worten, dass sich die „anderen“ sehr wohl gegen die „Bestimmer“ durchsetzen können, wenn sie zusammenhalten.
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