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Innerstaatliche Konflikte oder Staseis waren ein häufiges Krisenphänomen in den griechischen Poleis der klassischen und hellenistischen Zeit. Diese Studie untersucht anhand von Fallstudien die Voraussetzungen, Mechanismen und, soweit möglich, die Erfolgsaussichten der Beilegungsversuche dieser Konflikte durch die Polisgesellschaften. Aus den zugrunde gelegten inschriftlichen und rhetorischen Quellen ergibt sich, daß nur ausnahmsweise aufgrund von strukturellen Veränderungen eine nachhaltige Lösung des Konflikts versucht wurde. Voraussetzung für das Gelingen der sehr viel häufigeren Versuche…mehr

Produktbeschreibung
Innerstaatliche Konflikte oder Staseis waren ein häufiges Krisenphänomen in den griechischen Poleis der klassischen und hellenistischen Zeit. Diese Studie untersucht anhand von Fallstudien die Voraussetzungen, Mechanismen und, soweit möglich, die Erfolgsaussichten der Beilegungsversuche dieser Konflikte durch die Polisgesellschaften. Aus den zugrunde gelegten inschriftlichen und rhetorischen Quellen ergibt sich, daß nur ausnahmsweise aufgrund von strukturellen Veränderungen eine nachhaltige Lösung des Konflikts versucht wurde. Voraussetzung für das Gelingen der sehr viel häufigeren Versuche einer Versöhnung durch Verhaltensänderung der Beteiligten war der ausführliche Diskurs über die Konfliktsituation und das Konfliktverhalten.
Autorenporträt
Die Autorin: Astrid Dössel, geboren 1963 in Glückstadt, Studium der Alten Geschichte, Altgriechisch, Klassische Archäologie an den Universitäten Hamburg und Heidelberg, 1990 Magisterexamen, 1994-1998 Wissenschaftliche Hilfskraft bei der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik in München, 2002 Promotion.