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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Teil dieser Arbeit soll sein, das Flugblatt quellenkritisch zu untersuchen, das heißt es zu beschreiben und daraufhin zu analysieren und zu interpretieren. Wichtig ist, es in einen größeren Rahmen einzuordnen, es also nach seiner Bedeutung für Gustav Adolf und den Dreißigjährigen Krieg zu hinterfragen. Ganz konkret ausgedrückt, soll der Frage nachgegangen werden, was mit dem Flugblatt ausgedrückt werden sollte und welche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Teil dieser Arbeit soll sein, das Flugblatt quellenkritisch zu untersuchen, das heißt es zu beschreiben und daraufhin zu analysieren und zu interpretieren. Wichtig ist, es in einen größeren Rahmen einzuordnen, es also nach seiner Bedeutung für Gustav Adolf und den Dreißigjährigen Krieg zu hinterfragen. Ganz konkret ausgedrückt, soll der Frage nachgegangen werden, was mit dem Flugblatt ausgedrückt werden sollte und welche Bedeutung es für den weiteren Verlauf des Dreißigjährigen Krieg hatte. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage, aus welchen Gründen Gustav Adolf überhaupt in den Dreißigjährigen Krieg eintrat, von Bedeutung, wie sich im Laufe der Arbeit zeigen wird. Was für uns heute Tageszeitungen wie Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt oder auch einfach die Bild-Zeitung sind, war im 17. Jahrhundert das Flugblatt. Auf diese Weise wurde zu jener Zeit Neues und Aktuelles präsentiert. Dazu gehörte neben Politik und Religion auch Veröffentlichung naturkundlicher Entdeckungen sowie Kuriositäten aller Art. Durch ihre illustrierte Form waren sie nicht nur dem gebildeten Volk zugänglich, sondern auch der leseunfähige Betrachter konnte die Botschaft verstehen. Dabei ist auch wichtig zu beachten, dass durch das beschränkte Raumangebot von einer Seite kein Platz für eine ausschweifende Argumentation war. Der Kern der Sache musste deutlich auf den Punkt gebracht werden.1Auch Gustav II. Adolf von Schweden stand lange Zeit im Fokus von Flugblättern und Flugschriften. Besonders die Nachricht vom Tod des "Löwen aus Mitternacht" in der Schlacht bei Lützen vom 6. Novemberjul. bzw. 16. Novembergreg. 1632 löste eine Flut von Druckerzeugnissen aus. Sowohl in Zeitungen als auch in Flugblättern und Flugschriften wurde sein Tod zum Thema gemacht. Das hier vorliegende Flugblatt "Der Schwede lebetnoch" aus dem Jahr 1633 ist eines von diesen. Doch wenn das Flugblatt vom Tod des Königs handelt, wieso trägt es dann einen solchen Titel? Versucht das Flugblatt gar den Tod des Königs zu leugnen? Oder basiert es einfach auf falschen Informationen? Solche Fragen dürften auch den Betrachtern des Flugblattes als erstes in den Sinn gekommen sein. Nach näherer Betrachtung sollten sich ihre Bedenken und Zweifel allerdings schnell aufgelöst haben.