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Ungewöhnlich warme Temperaturen, fehlender Schnee und dadurch teilweise ausbleibende Gäste führten im Winter 2006/07 zu Umsatzeinbussen von rund 5 % in der Schweizer Bergbahnbranche. Solche aus heutiger Sicht extremen Winter dürften unter den künftigen klimatischen Bedingungen vermehrt auftreten - mit bedeutenden Auswirkungen auf den alpinen Wintersporttourismus. Gemäss Prognosen aus dem Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderung (IPCC) wird von einem durchschnittlichen Temperaturanstieg bis Ende dieses Jahrhunderts von 1,4° bis 5,8° C ausgegangen. Dies wird drastische…mehr

Produktbeschreibung
Ungewöhnlich warme Temperaturen, fehlender Schnee und dadurch teilweise ausbleibende Gäste führten im Winter 2006/07 zu Umsatzeinbussen von rund 5 % in der Schweizer Bergbahnbranche. Solche aus heutiger Sicht extremen Winter dürften unter den künftigen klimatischen Bedingungen vermehrt auftreten - mit bedeutenden Auswirkungen auf den alpinen Wintersporttourismus. Gemäss Prognosen aus dem Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderung (IPCC) wird von einem durchschnittlichen Temperaturanstieg bis Ende dieses Jahrhunderts von 1,4° bis 5,8° C ausgegangen. Dies wird drastische Auswirkungen auf die Schneesicherheit der alpinen Wintersportdestinationen haben. Die Nachfrage nach technischer Beschneiung und alternativen Sport- und Freizeitaktivitäten wird sich erhöhen. Diese Studie untersucht die Einstellung der Touristen gegenüber der zunehmenden technischen Beschneiung sowie ihre Präferenzen für Schneesicherheit und weitere Faktoren, welche die Wahl einer Destination beeinflussen. In drei exemplarischen Wintersportorten in den Schweizer Alpen wurden hierzu standardisierte Interviews mit Touristen geführt.
Autorenporträt
Studium der Geografie an der Universität Zürich, Diplomabschluss im Jahr 2007. Danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft bis 2009. Seither angestellt in der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau.