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Im vorliegenden Band sind Mitgliedervorträge aus den Jahren 1908 und 1909 zusammengestellt, welche verschiedene Themen der Geisteswissenschaft berühren: Selbsterkenntnis, nachtodliches Leben, die zehn Gebote, Karmafragen, okkulte Geschichte, Atlantis. Einige Persönlichkeiten werden geisteswissenschaftlich betrachtet: Novalis, Nietzsche, Savonarola. In einem Vortrag in Berlin behandelt Rudolf Steiner Märchen und deren Deutung vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft. Besonders hervorzuheben sind auch die Vorträge, die sich mit Philosophie befassen, darunter drei über formale Logik, einer über…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Band sind Mitgliedervorträge aus den Jahren 1908 und 1909 zusammengestellt, welche verschiedene Themen der Geisteswissenschaft berühren: Selbsterkenntnis, nachtodliches Leben, die zehn Gebote, Karmafragen, okkulte Geschichte, Atlantis. Einige Persönlichkeiten werden geisteswissenschaftlich betrachtet: Novalis, Nietzsche, Savonarola. In einem Vortrag in Berlin behandelt Rudolf Steiner Märchen und deren Deutung vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft. Besonders hervorzuheben sind auch die Vorträge, die sich mit Philosophie befassen, darunter drei über formale Logik, einer über Hegel, von welchem nur Notizen erhalten sind, und der Karlsruher Vortrag über die praktische Ausbildung des Denkens, in welchem spezielle Übungen gegeben werden, die zu einem sachgemäßen Denken führen können.
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.