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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1.0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Oberschwaben im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 48er-Revolution setzt einen Meilenstein in der Geschichte Deutschlands. Ihr Gedankengut findet seinen Ursprung in der Französischen Revolution, welches sich nur einige Jahre später in ganz Europa wieder fand. Der Ruf und innerliche Drang nach einerdemokratisch verfassten und einheitlichen Nation, fand Anklang in den Ohren des europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1.0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Oberschwaben im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 48er-Revolution setzt einen Meilenstein in der Geschichte Deutschlands. Ihr Gedankengut findet seinen Ursprung in der Französischen Revolution, welches sich nur einige Jahre später in ganz Europa wieder fand. Der Ruf und innerliche Drang nach einerdemokratisch verfassten und einheitlichen Nation, fand Anklang in den Ohren des europäischen Bürgertums. So dauerte es auch nicht lange, bis der Ruf nach einem deutschen Nationalstaat laut wurde. Dieses Bestreben ist der ideelle und gleichzeitig politischeKernpunkt der 48er-Revolution. Sie war das erste Aufbegehren der unteren Stände der Bevölkerung, welche aber an den Reformen von oben gescheitert ist. Der Adel und der Staat kamen dem aufrührerischen Bürgertum jedoch zuvor, indem sie dem
unzufriedenenBauern, welcher der eigentliche Krisenherd und das Druckmittel der Revolutionäre war, Zugeständnisse machte und ihm zugunsten Gesetze und Reformen erlies. So scheiterte die 48er-Revolution zwar auf ideeller Basis, doch es stellt sich nun die Frage, ob sie aus sozialer Hinsicht auch gescheitert ist, oder vielmehr doch als erfolgreich angesehen werden kann und sollte, denn eines ihrer Früchte ist die sogenannte Bauernbefreiung . Diese Überlegung soll an Hand von Literaten, wie Peter Eitel und Christof Dipper undanderen zeitgenössischen Quellen8 erörtert und dargelegt werden. Dabei soll vorweg erst einmal ein kurzer Abriss über die Vorgeschichte der Bauernbefreiung, also die Zustände derdamaligen Zeit, einen Einblick in die Thematik gewähren. Danach soll der Prozess der Bauernbefreiung, mit einem spezifischen Blick auf Oberschwaben, aufgezeichnet werden. Fehlen sollte dabei auch nicht der Widerstand von oben, welcher den Prozess teilweise starkins Stocken brachte oder gar lahm legte. Auch die Kehrseite der Bauernbefreiung und die darauf folgenden Gegenmaßnahmen sollen hier erörtert werden. Als letzter, thematischer Punkt soll der Durchbruch der Bauernbefreiung in der Revolution 1848/49 aufgearbeitet werden, um ein abschließendes Resümee und auch eine Antwort auf die vorangehende Fragestellung zu erhalten.