Die Bar erzählt auf authentische Weise die Geschichte eines Sommers in einem berühmt-berüchtigten Club in Berlin. Drei Freunde sind beseelt von der Euphorie des Rauschs, vom Leben jenseits des Realitätsprinzips. Doch irgendwann geht die Party zu Ende.
"An den besten Stellen erinnert das Buch an Rainald Goetz' Erzählung "Rave". [...] Mit Innerhofers Erzählung hat die Feierwelt ein schönes "Bar 25"-Vermächtnis bekommen."
DRadio Kultur
"Ein Buch, mit dem sich sicher der eine oder die andere diesen Sommer über beschäftigen wird, denn es geht hier um die Berliner Clubszene - und nicht um irgendeine, sondern um die berühmteste. Was hier zählt, ist der Blick von innen." FluxFM
"Genau darin liegt die Stärke des Buchs: Ju Innerhofers äußerst detaillierte und realitätsgetreue Beschreibung lässt die Bar 25 vor dem inneren Auge des Lesers wiederauferstehen. Erinnerungen werden wachgerufen, wenn einzelne Partys wie der Geburtstag oder das Closing geschildert werden." IheartBerlin
"Es ist fast ein bisschen so, als liefere "Die Bar" einen Code zu einer Welt, die den meisten Menschen bisher fremd geblieben ist. Wer doch noch in sie eintauchen möchte, liest diese Buch. Es versetzt einen in einen regelrechten Rauschzustand." Zuckerkick
"Ju Innerhofer ist eine wunderbar genaue und emphatische Beobachterin was die rauschhaft wilden und melancholisch sanften Momente des Lebens in der Bar angeht. Ihre Erzählung aus der Sicht einer Tresenkraft ist in diesen Momenten einfach eine großartige und sehr persönliche Reportage." Vogue
"An den besten Stellen erinnert das Buch an Rainald Goetz' Erzählung "Rave". [...] Mit Innerhofers Erzählung hat die Feierwelt ein schönes "Bar 25"-Vermächtnis bekommen."
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"Ein Buch, mit dem sich sicher der eine oder die andere diesen Sommer über beschäftigen wird, denn es geht hier um die Berliner Clubszene - und nicht um irgendeine, sondern um die berühmteste. Was hier zählt, ist der Blick von innen." FluxFM
"Genau darin liegt die Stärke des Buchs: Ju Innerhofers äußerst detaillierte und realitätsgetreue Beschreibung lässt die Bar 25 vor dem inneren Auge des Lesers wiederauferstehen. Erinnerungen werden wachgerufen, wenn einzelne Partys wie der Geburtstag oder das Closing geschildert werden." IheartBerlin
"Es ist fast ein bisschen so, als liefere "Die Bar" einen Code zu einer Welt, die den meisten Menschen bisher fremd geblieben ist. Wer doch noch in sie eintauchen möchte, liest diese Buch. Es versetzt einen in einen regelrechten Rauschzustand." Zuckerkick
"Ju Innerhofer ist eine wunderbar genaue und emphatische Beobachterin was die rauschhaft wilden und melancholisch sanften Momente des Lebens in der Bar angeht. Ihre Erzählung aus der Sicht einer Tresenkraft ist in diesen Momenten einfach eine großartige und sehr persönliche Reportage." Vogue
Ju Innerhofers "Die Bar" leidet an einem Missverständnis. Offensichtlich gehen Autorin und Verlag davon aus, eine Kneipen-, Nachtleben- und Partyerzählung vorgelegt zu haben. Sie zielen auf den Resonanzraum von Fichte, Fauser, Kapielski, Goetz, vielleicht auch Regner oder Hegemann ab. Doch entstanden ist ein Erinnerungstext, der in der Tradition der Trauerrede Zeugnis ablegt vom Umsturz aus dem Leben in den Tod. Da in dem Roman das Erzählen erst nach dem Tod einsetzt, liegt über dem Erzählten von der ersten Zeile an ein Trauerschleier. Folglich verbietet es sich jegliche Partystimmung. Anders würde der Fall wohl nur liegen, wenn "die Bar" von der Gothic-Szene handelte. Zwei Todesfälle hat die trauernde Erzählerin zu beklagen. Aus der Sicht einer Barfrau berichtet sie vom Ende des Clubs, in dem sie die Nächte und Tage durchgefeiert hat. Zugleich betrauert sie den Selbstmord ihres krebskranken Freundes. Unerträglicherweise tut sie dies aus derselben, wenig einfühlsamen Perspektive einer geschäftigen Barfrau. Näher als in Tresendistanz kommt sie an ihren Freund nie heran. Schwerer wiegt der Fehlschluss, dass aus jedem Zusammenspiel von Trauern und Erinnern automatisch Literatur entstehe. Dazu müsste "Die Bar" die Schwelle des Klischees überschreiten. In einem Club wird getanzt und geraucht? Menschen haben tatsächlich Sex, nehmen Drogen und trinken Alkohol? Erstaunlich, aber nicht literarisch. (Ju Innerhofer: "Die Bar". Eine Erzählung. Metrolit Verlag, Berlin 2013. 220 S., geb., 16,99 [Euro].) chme
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