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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Veranstaltung: Seminar im Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die massiven Bilanzfälschungen beim amerikanischen Energiehändler, Enron und beimzweitgrößten amerikanischen Telekommunikationskonzern WorldCom, erschütterten weltweitdas Vertrauen der Anleger auf dem Kapitalmarkt.1 Enron gilt als Musterbeispiel für denspektakulärsten Bilanzskandal. Das Unternehmen hat über Jahre Verbindlichkeiten bei Partnerfirmenversteckt. Obwohl diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Veranstaltung: Seminar im Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die massiven Bilanzfälschungen beim amerikanischen Energiehändler, Enron und beimzweitgrößten amerikanischen Telekommunikationskonzern WorldCom, erschütterten weltweitdas Vertrauen der Anleger auf dem Kapitalmarkt.1 Enron gilt als Musterbeispiel für denspektakulärsten Bilanzskandal. Das Unternehmen hat über Jahre Verbindlichkeiten bei Partnerfirmenversteckt. Obwohl diese überwiegend mit Eigenkapital von Enron ausgestattetwaren, wurden sie nicht im Konzernabschluss konsolidiert. Dadurch blieben verlustbringendeGeschäftsfelder unbemerkt. Darüber hinaus wurden unzulässigerweise Innenumsätze erfolgswirksamgebucht. Nach dem Bekanntwerden der Manipulationen erfolgte im viertenQuartal 2001 eine rückwirkende Korrektur der Jahresabschlüsse. Kurz danach beantragteEnron die Insolvenz.2WorldCom hingegen hat durch Falschbuchungen von Ferngesprächen, Verluste in Höhe vonetwa neun Milliarden US-Dollar in Gewinne verwandelt. Um die Verluste zu verschleiernwurden unzulässigerweise Rückstellungen aufgelöst und Aufwendungen als Vermögenswertaktiviert. Nachdem die Bilanzfälschung Mitte 2002 aufgedeckt wurden, beantragt World-Com Gläubigerschutz. Die WorldCom Insolvenz gilt gemessen an der Bilanzsumme als diegrößten Firmenpleiten der amerikanischen Geschichte.3Um das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen und betrügerischen Machenschaften desManagements vorzubeugen, unterzeichnete am 30. Juli 2002 George W. Bush den "Sarbanes-Oxley Act of 2002" (im Folgenden: Sarbanes-Oxley Act bzw. SOX). Das Gesetz zwingtalle Unternehmen, die an einer Börse in den Vereinigten Staaten von Amerika gelistet sind,sowie deren Tochtergesellschaften, ihre Rechnungslegung grundlegend zu verbessern undtransparenter zu gestalten. Damit sind auch deutsche Unternehmen betroffen, deren Aktien inden USA gehandelt werden.4 Welche Auswirkungen des Sarbanes-Oxley Act auf das Controllingergeben, soll Gegenstand dieser vorliegenden Arbeit sein.[...]