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Dieser Band versammelt historische, kunstgeschichtliche, medien- und literaturwissenschaftliche Analysen zu diversen visuellen und textlichen Repräsentationen armer und fremder Familien von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Indem das traditionsreiche Konzept Familie im Kontext der Semantiken von Armut und Fremdheit beleuchtet wird, zeichnet sich auf spezifische Weise ab, wie der seit der Neuzeit vorbereitete Diskurs von einer «natürlichen» Inklusionsgemeinschaft im Laufe der Jahrhunderte bis heute immer neu verhandelt und performativ hergestellt wird - gerade in Abgrenzung zur «anderen»…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt historische, kunstgeschichtliche, medien- und literaturwissenschaftliche Analysen zu diversen visuellen und textlichen Repräsentationen armer und fremder Familien von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Indem das traditionsreiche Konzept Familie im Kontext der Semantiken von Armut und Fremdheit beleuchtet wird, zeichnet sich auf spezifische Weise ab, wie der seit der Neuzeit vorbereitete Diskurs von einer «natürlichen» Inklusionsgemeinschaft im Laufe der Jahrhunderte bis heute immer neu verhandelt und performativ hergestellt wird - gerade in Abgrenzung zur «anderen» Familie. Neben den spezifischen Diskursformationen, in die die Repräsentationen jeweils eingebunden sind, gilt die besondere Aufmerksamkeit den medialen Strategien und Verfahren, mit deren Hilfe die Bilder armer und fremder Familien erzeugt werden.