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Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Projekt Business Combinations des IASB. Gegenstand dieses Projektes ist die Neufassung der Vorschriften zur Allokation des Unternehmenskaufpreises nach IFRS. Dazu veröffentlichte das IASB im März 2004 einen vorläufigen neuen Standard (IFRS 3). Voraussichtlich im dritten Quartal 2007 wird dessen Neufassung ED-IFRS 3 verabschiedet. Gegenüber dem bisher gültigen Standard wurden dabei eine Vielzahl von Regelungen grundlegend neu gestaltet, um eine noch realistischere Ermittlung des Fair Value eines erworbenen Unternehmens zu gewährleisten.
Ziel der Arbeit
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Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Projekt Business Combinations des IASB. Gegenstand dieses Projektes ist die Neufassung der Vorschriften zur Allokation des Unternehmenskaufpreises nach IFRS. Dazu veröffentlichte das IASB im März 2004 einen vorläufigen neuen Standard (IFRS 3). Voraussichtlich im dritten Quartal 2007 wird dessen Neufassung ED-IFRS 3 verabschiedet. Gegenüber dem bisher gültigen Standard wurden dabei eine Vielzahl von Regelungen grundlegend neu gestaltet, um eine noch realistischere Ermittlung des Fair Value eines erworbenen Unternehmens zu gewährleisten.

Ziel der Arbeit ist die kritische Untersuchung dieses Zieles der wahrheitsgemäßen Darstellung des Fair Value. Die Arbeit gliedert sich dazu in zwei Teile. Zunächst wird der gegenwärtig gültige Standard IFRS 3 eingehend dargestellt und analysiert. Dabei wird insbesondere auf Probleme eingegangen, die sich nach Ansicht des Autors aus den Vorschriften im Hinblick auf deren Anwendung in der Praxis ergeben. Darüber hinaus werden auch Lösungsvorschläge vorgestellt, mit deren Hilfe diesen Problemen entgegengewirkt werden kann. Dabei wird stets der Blickwinkel der Unternehmenspraxis eingenommen.

Der zweite Teil der Arbeit unterzieht die Neufassung ED-IFRS 3 einer eingehenden Betrachtung. Dabei werden die neuen Vorschriften auf Ihre Praxistauglichkeit hin geprüft und gleichzeitig den Untersuchungsergebnissen der Analyse des IFRS 3 gegenübergestellt. Dadurch wird deutlich, inwieweit durch die Neufassung der Regelungen eine Verbesserung bzw. Verschlechterung gegenüber dem derzeit noch gültigen Standard erreicht wird.

Das Fazit der Arbeit: Die derzeit gültigen Regelungen sind als unbefriedigend zu erachten. Die Neufassung ED-IFRS 3 trägt hierzu noch bei, da sich die Ermittlung des Fair Value noch stärker auf das Ideal des vollkommenen Marktes stützt. Der Autor deckt jedoch nicht nur entsprechende Schwachstellen der jeweiligen Regelwerke auf. Es werden auch Vorschläge erarbeitet, die vor allem aus dem Blickwinkel der Praxis heraus als zufriedenstellend erachtet werden können.
Autorenporträt
Michael Merz absolvierte nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Siemens AG (Stammhauslehre) das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt (WFI) der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dieses schloss er als Diplombetriebswirt mit den Vertiefungen ¿Controlling und Unternehmensrechnung¿ sowie ¿Organisation und Personal¿ bzw. ¿Arbeits- und Organisationspsychologie¿ ab. Seit Juli 2007 ist Herr Merz als Geschäftszweig-Controller im Bereich PTD der Siemens AG tätig.