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Die Pionierin der österreichischen Sozialarbeit im Kontext aktueller Diskurse
The revised edition of this book uses case studies on genetically modified food, animals in research, nanotechnology and climate change to probe the relationship of ethics to religion and show the relevance of ethical reasoning to land, food and technology.
Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen "Volkspflege". Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit
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Produktbeschreibung
Die Pionierin der österreichischen Sozialarbeit im Kontext aktueller Diskurse

The revised edition of this book uses case studies on genetically modified food, animals in research, nanotechnology and climate change to probe the relationship of ethics to religion and show the relevance of ethical reasoning to land, food and technology.
Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen "Volkspflege". Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte große Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schonbald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen.
Autorenporträt
Dr. Peter Pantucek ist Leiter des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit und des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung an der FH St. Pölten. Dr. Maria Maiss ist Dozentin für Philosophie, Ethik und Sozialarbeitstheorie an der FH St. Pölten.
Rezensionen
"Der Verdienst dieses Sammelbandes ist es, die Vielschichtigkeit des Werkes von Ilse Arlt, die Fragen zur Interaktion mit KlientInnen, zu Qualitätsstandards, zu Lehre und Forschung und zu Profession und Disziplin umfasst, deutlich herauszustreichen. Das im Titel angekündigte Vorhaben, die Aktualität des Denkens von Ilse Arlts aufzuzeigen ist [...] gelungen. [...] Die Lektüre macht auf jeden Fall Lust sich intensiver mit dieser Frau, die ihrer Zeit so weit voraus war, zu beschäftigen." www.socialnet.de, 14.06.2009