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Die undurchsichtige Kriminalität multinationaler Unternehmen ist ein sichtbares Zeichen für die Lücken im internationalen Strafrecht, das sich mit grenzüberschreitenden und kollektiven kriminellen Phänomenen auseinandersetzt. Bei der Verwirklichung ihres Gesellschaftszwecks geraten diese Unternehmen jedoch in den Sumpf der Menschenrechtsverletzungen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen können. Diese Schwierigkeiten sind insbesondere auf die Unzuständigkeit des IStGH für juristische Personen und die Nichtverankerung der Rechtspersönlichkeit multinationaler Unternehmen im…mehr

Produktbeschreibung
Die undurchsichtige Kriminalität multinationaler Unternehmen ist ein sichtbares Zeichen für die Lücken im internationalen Strafrecht, das sich mit grenzüberschreitenden und kollektiven kriminellen Phänomenen auseinandersetzt. Bei der Verwirklichung ihres Gesellschaftszwecks geraten diese Unternehmen jedoch in den Sumpf der Menschenrechtsverletzungen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen können. Diese Schwierigkeiten sind insbesondere auf die Unzuständigkeit des IStGH für juristische Personen und die Nichtverankerung der Rechtspersönlichkeit multinationaler Unternehmen im Völkerrecht zurückzuführen. Und selbst wenn ihre Verwicklung in Handlungen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen können, nur noch ein offenes Geheimnis ist, reagiert das internationale Strafrecht nur zögerlich darauf. Der Rückgriff auf die Gründung von Tochtergesellschaften oder auf Zulieferer in Gebieten, in denen der Schutz der Grundrechte nicht gewährleistet ist, ist in den Gesetzen, die die Verfolgung juristischer Personen nur zögerlich regeln, nicht vorgesehen.
Autorenporträt
Isaac MOBATU è attualmente studente di master presso l'Université Libre de Bruxelles.