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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,9, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut einem griechischen Rhetoriker und Schriftsteller, welcher von 436 bis 338 vor Christus lebte und heute als Isokrates bekannt ist, wird man nicht als Grieche geboren, sondern als solcher erzogen, was alle Griechen von Barbaren unterscheiden soll. Dies galt besonders für die Spartiaten, welche trotzdem eine völlig andere Erziehung genossen, als die restlichen Griechen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,9, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut einem griechischen Rhetoriker und Schriftsteller, welcher von 436 bis 338 vor Christus lebte und heute als Isokrates bekannt ist, wird man nicht als Grieche geboren, sondern als solcher erzogen, was alle Griechen von Barbaren unterscheiden soll. Dies galt besonders für die Spartiaten, welche trotzdem eine völlig andere Erziehung genossen, als die restlichen Griechen. Die streng in drei Klassen gegliederte Gesellschaft Spartas hatte ein, an ihre spezifische Staatsform angepasstes und ausgeklügeltes Ausbildungs- und Erziehungssystem, die Agoge. Definiert wird diese als umfassende, zentral organisierte, militärische Erziehung und Sozialisation in Sparta. Zunächst wird in der vorliegenden Seminararbeit die allgemeine Quellenlage zu diesem Thema besprochen, da diese bei vielen Themenkomplexen äußerst lückenhaft erscheint. Dadurch wurde mir bereits bei dem Einsehen möglicher Quellen klar, dass eine Darstellung und Analyse der vergangenen Ereignisse nicht ohne ein gewisses Maß an Spekulationen und Vermutungen zu vollziehen ist.Weiterhin werden ältere und neuere Aspekte der Forschung, hinsichtlich der Agoge kritisch beleuchtet, dabei wird das Buch über die "Geschichte der Erziehung im klassischen Altertum" von Henri-Irénéé Marou die Grundlage bilden. Am Ende werden die verschiedenen Stadien des spartanischen Erziehungssystems erläutert, wobei auch die Rolle der Frauen und die damit verbundene Erziehung der Mädchen nicht außer Acht gelassen wird. Da die Rolle der Frau kaum erforscht wurde und wird und ebenso wenig wirklich bekannt ist, wird sie nur grob angeschnitten und nicht tiefgründiger betrachtet.Aufgrund der zwar lückenhaften, aber doch sehr vielfältigen Quellenlage kann dieses Thema nur sehr oberflächlich betrachtet werden, zumal Alles weitere den Rahmen dieser Seminararbeit sprengen würde. Deshalb wird hier auch auf eine genauere Ausführung des spartanischen Staatssystem und historische Gegebenheiten verzichtet.Das abschließende Fazit soll die entscheidende Frage klären, ob die Agoge ein Weg zum Idealstaat war oder aber nur ein Instrument der Kontrolle, eines brutalen Überwachungsstaates gewesen ist.