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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Mongolistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Übergang der Äußeren Mongolei von einem integralen Bestandteil des zerfallenden Qing-Reiches über ihre Autonomie unter der Suzeränität der Chinesischen Republik bis hin zu einer "souveränen" Volksrepublik unter sowjetischer Kontrolle. Mit diesem Übergang ging zugleich auch ein Wandel der mongolischen Gesellschaft einher: Die seit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Mongolistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Übergang der Äußeren Mongolei von einem integralen Bestandteil des zerfallenden Qing-Reiches über ihre Autonomie unter der Suzeränität der Chinesischen Republik bis hin zu einer "souveränen" Volksrepublik unter sowjetischer Kontrolle. Mit diesem Übergang ging zugleich auch ein Wandel der mongolischen Gesellschaft einher: Die seit Jahrhunderten etablierte feudale Gesellschaftsordnung mit den Fürsten und der lamaistischen Kirche an der Spitze, und den Untertanen, den zu Abgaben und Frondiensten verpflichteten arad, bekam zu Beginn des 20. Jahrhunderts erste Risse. Es wurden Stimmen laut, die die gesellschaftlichen Zustände, ja mehr noch, die feudale Gesellschaftsstruktur selbst anprangerten, in ihr ein Hindernis für die Entwicklung und den Zusammenhalt des mongolischen Volkes sahen. Anders als in vielen anderen Staaten der Welt vollzog sich der Übergang zur "Moderne" in der Äußeren Mongolei nicht allmählich, sondern kam als radikaler Umbruch von einer mittelalterlichen Theokratie direkt zur "Diktatur des Volkes", ohne zwischenzeitliche demokratische Erfahrungen.Aus dem Inhaltsverzeichnis:1. Einleitung 2. Die Situation der Äußeren Mongolei vor der Erklärung der Autonomie 2.1 Die Eingliederung der Äußeren Mongolei in das Reich der Qing-Dynastie 2.1.1Das Band von Kirche und Staat - Siegeszug des Lamaismus 2.1.2Die Fürstenversammlung von Dolonnor - Formelle Teilung der mongolischen Gebiete 2.2Die Äußere Mongolei als integraler Bestandteil des Qing-Reiches 2.2.1Im Dienste des Kaisers - Die mongolischen Fürsten 2.2.2Die Verwaltung 2.2.3Die arad - Das Volk 2.2.4Kirche und Klerus 2.2.5Wirtschaftlicher und sozialer Verfall 2.3Am Vorabend der Autonomie 3.Die Mongolische Autonomie 3.1Tauziehen um die Mongolei 3.2In der Hand des Zaren 3.3Der Dreiervertrag von Kiakhta 3.4Ein Tropfen auf dem heißen Stein - Erste Innovationen und Reformen 3.5Verlust der Autonomie 4Die Mongolische Volksrevolution 4.1Die Revolution keimt 4.2Unter dem Terror des "Weißen Barons" 4.3Sowjetrussland greift ein 4.4Die Revolution hält Einzug 4.5Sozialismus auf tönernen Beinen -Die ersten Jahre der Revolution, die ersten Schritte des neuen Régimes 4.6Die Partei übernimmt die Zügel - Die Mongolische Volksrepublik 5.Diktatur des "Volkes" - Ausblick