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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,7, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 110 Millionen Mal haben Zuschauer das Video "Last call for Mr. Paul" seit der Veröffentlichung auf dem Videoportal YouTube aufgerufen. Zu sehen ist Parkour-Star Jason Paul, der von seinem Werbepartner Red Bull in Szene gesetzt wurde. Jeden Tag veröffentlicht Paul eigene Videos im Internet, die weltweit hunderttausendfach angeklickt werden. Seine sportlichen Erfolge, vielmehr noch die schiere Zahl regelmäßiger Rezipienten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,7, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 110 Millionen Mal haben Zuschauer das Video "Last call for Mr. Paul" seit der Veröffentlichung auf dem Videoportal YouTube aufgerufen. Zu sehen ist Parkour-Star Jason Paul, der von seinem Werbepartner Red Bull in Szene gesetzt wurde. Jeden Tag veröffentlicht Paul eigene Videos im Internet, die weltweit hunderttausendfach angeklickt werden. Seine sportlichen Erfolge, vielmehr noch die schiere Zahl regelmäßiger Rezipienten seiner Videos aus der ganzen Welt machen den Frankfurter zum erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Parkour-Sportler. Dabei taucht sein Name allenfalls sporadisch in überregionalen Zeitungen, im Hörfunk oder im Fernsehen auf. Was fasziniert derart viele Zuschauer daran, täglich seine Internetvideos anzusehen? Um einer Antwort auf diese Ausgangsfrage näherzukommen, sollen Theorien zum ästhetischen Erleben des Sports betrachtet werden. Es wird diskutiert, inwiefern die klassischen Theorien zur allgemeinen Ästhetik des Sports auch auf die besondere Ästhetik des Parkours zutreffen und worin diese liegt. Mit Hilfe zweier viel beachteter sportphilosophischer Texte ("Die Zelebration des Unvermögens" von Martin Seel und "Lob des Sports" von Hans Ulrich Gumbrecht) gelingt eine Annäherung an das Thema. Die Ausführungen werden skizziert und mit der medial vermittelten Ästhetik ausgewählter Videos von Jason Paul abgeglichen. Zum Einstieg wird ein Einblick in die Entstehung der Sportart Parkour gegeben. Anschließend soll die Verbreitung - analog zum Aufkommen von Videoplattformen im Internet - verdeutlicht werden. In der Literatur finden sich zur Faszination und Ästhetik modernen Sports diverse Publikationen. Forschungslücken allerdings weist das Feld des ästhetischen Erlebens von Sport auf, das durch das Internet und von Sportakteuren selbst verbreitet wird. Dabei bedarf es imHinblick auf die neue Allgegenwärtigkeit des Sports in Distributionsmedien im Internet weiterer Antworten, etwa darauf, wie Ästhetik durch das Medium vermittelt wird und was das für das ästhetische Erleben des Zuschauers bedeutet. Anspruch dieser Arbeit ist es, die Zeitgemäßheit der Theorien zur Sportästhetik am Beispiel Parkour zu überprüfen und die im Internetvideo vermittelte Wahrnehmung darzulegen.