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Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon 2011 erkannte die Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises das Potenzial des Romans Tschick von Wolfgang Herrndorf. Sie prophezeite mit ihrer Formulierung des filmreifen Finales geradezu die Adaption des Romans für die Kinoleinwand. Doch bevor 2016 das Abenteuer von Maik Klingenberg und Tschick mit Hilfe des Regisseurs Fatih Akin ins Kino kam, eroberte die Geschichte in ihrer Bühnenfassung von Robert Koall das Theater.Die…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon 2011 erkannte die Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises das Potenzial des Romans Tschick von Wolfgang Herrndorf. Sie prophezeite mit ihrer Formulierung des filmreifen Finales geradezu die Adaption des Romans für die Kinoleinwand. Doch bevor 2016 das Abenteuer von Maik Klingenberg und Tschick mit Hilfe des Regisseurs Fatih Akin ins Kino kam, eroberte die Geschichte in ihrer Bühnenfassung von Robert Koall das Theater.Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit diesen drei Medien, in denen Tschick aktuell rezipiert werden kann. Sie soll die Wirkungen und Möglichkeiten einer Romanadaption in Film und Theater thematisieren und herausstellen. Hierfür sollen der Roman, die Theaterinszenierung und die Kinoverfilmung analysiert werden. Die Analyse konzentriert sich auf die Figurendarstellung von Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow. Bevor es zu einer konkreten Figurenanalyse in Roman, Inszenierung und Film kommt, sollen die Analysewerkzeuge gattungsspezifisch dargestellt werden. Da es aufgrund des Charakters einer Adaption zu Auslassungen, Umdichtungen und Neukompositionen kommen kann, wird nicht mit bestimmten Szenen gearbeitet, die zum Vergleich stehen, sondern jedes als autonomes Werk untersucht und dann ein vergleichendes Fazit gezogen. Es ist nicht Ziel, ein Urteil darüber zu fällen, wie gelungen die jeweilige Adaption ist, gemessen an einer detailgetreuen Übernahme der Geschichte des Romas. Vielmehr soll gezeigt werden, weshalb bestimmte Veränderungen notwendig, sinnverändernd oder auch ergänzend sind.Grundlage bilden die basalen Betrachtungen der Genrespezifika mitsamt ihrer Stärken und Schwächen sowie Klarheiten über die analyserelevanten Theorien. Demnach bildet dieser Abschnitt nur die Vorarbeit für den daran angeschlossenen Hauptteil, der die komplexe Figuren- und Erzählsituationsanalyse in Roman, Film und Theater umfasst. Schließen soll diese Arbeit mit einer Zusammenfassung aller relevanten Ergebnisse des Vergleichs.