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Die Forderung und Suche nach einer zeitgemäßen Form bestimmte die Kunstdiskussion des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Gestaltung der täglichen Umwelt im künstlerischen Ausdruck der eigenen Zeit wurde hierbei zu einer vorrangigen Aufgabe, die mit den Formen des Historismus nicht mehr befriedigend zu lösen war. Diese Studie beleuchtet am Beispiel der Architektur Bremens in den Jahren von 1900 bis 1914 den Prozeß der Ablösung des Historismus. Anhand von vier Projekten (Fassadenwettbewerb des Vereins Lüder von Bentheim, Ratscafé, Neues Rathaus, Altenheim in Tenever) wird die schrittweise Lösung…mehr

Produktbeschreibung
Die Forderung und Suche nach einer zeitgemäßen Form bestimmte die Kunstdiskussion des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Gestaltung der täglichen Umwelt im künstlerischen Ausdruck der eigenen Zeit wurde hierbei zu einer vorrangigen Aufgabe, die mit den Formen des Historismus nicht mehr befriedigend zu lösen war. Diese Studie beleuchtet am Beispiel der Architektur Bremens in den Jahren von 1900 bis 1914 den Prozeß der Ablösung des Historismus. Anhand von vier Projekten (Fassadenwettbewerb des Vereins Lüder von Bentheim, Ratscafé, Neues Rathaus, Altenheim in Tenever) wird die schrittweise Lösung vom historischen Stilgedanken hin zu der Erlangung neuer Gestaltungsprinzipien und ihrer Anwendungen verfolgt. Vor dem Hintergrund der lokalen Gegebenheiten entwickelt sich das umfassende Bild einer gleichermaßen fortschrittlichen wie traditionsgebundenen Architektur des frühen 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Lars O. Larsson an der Universität Kiel betreut.