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Hergé als Comic-Held? Was kann spannender sein als die Geschichte eines Mannes, der über Jahrzehnte hinweg den europäischen Comic geprägt hat?
In Wort und Bild gehen Bocquet, Fromental und Stanislas in Hergés Leben auf Spurensuche nach den interessantesten Stationen, Details und Anekdoten. Dabei entsteht ein faszinierendes biografisches Mosaik, das die vielen unterschiedlichen Facetten der Persönlichkeit des Vaters von "Tim und Struppi" auf ganz neue Weise erfahrbar macht.

Produktbeschreibung
Hergé als Comic-Held? Was kann spannender sein als die Geschichte eines Mannes, der über Jahrzehnte hinweg den europäischen Comic geprägt hat?

In Wort und Bild gehen Bocquet, Fromental und Stanislas in Hergés Leben auf Spurensuche nach den interessantesten Stationen, Details und Anekdoten. Dabei entsteht ein faszinierendes biografisches Mosaik, das die vielen unterschiedlichen Facetten der Persönlichkeit des Vaters von "Tim und Struppi" auf ganz neue Weise erfahrbar macht.
Autorenporträt
José-Louis Bocquet, geboren 1962, ist Schriftsteller, Drehbuch- und Dialogautor, Journalist und Essayist. Mit einem unaufdringlichen, brutalen, leidenschaftlichen, ganz nüchternen und eleganten Stil, beschreibt er mit einer ergreifenden Skepsis das Alltägliche, die Wirklichkeit von den zerrütteten Familienverhältnissen, den kleinen Welten derer, die am Rande der Gesellschaft stehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Diese Comicbiografie des Comiczeichners Hergé durch seine drei französischen Kollegen wird Schule machen, meint Christian Gasser, der völlig begeistert von dieser Lebensbeschreibung ist. Den Autoren gelinge es, die markantesten und dabei auch unterhaltsamen Stationen des Lebens Hergés in fünfzehn Episoden zu fassen, so der Rezensent hingerissen, der findet, dass das Buch gerade auch der äußerst problematischen von Depressionen geprägte Persönlichkeit des Comiczeichners gerecht wird. Dass auch diese Biografie die dunkle politische Haltung Hergés nicht klären kann, dem man nach dem zweiten Weltkrieg Kollaboration mit den Nazis vorwarf, in seinen Comics dagegen eine "humanistische Haltung" an den Tag legte, findet Gasser zwar bedauerlich, doch angesichts der Quellenlage verständlich.

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