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Ein warmherziges und unterhaltsames Buch über Kunst, Kreativität und die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen dem viktorianischen Romancier Charles Dickens und dem modernen amerikanischen Rockstar Prince.Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstler, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beid...
Ein warmherziges und unterhaltsames Buch über Kunst, Kreativität und die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen dem viktorianischen Romancier Charles Dickens und dem modernen amerikanischen Rockstar Prince.
Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstler, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.
Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten »die Welt erleuchteten«. Dabei schafft er ein anregendes Kaleidoskop über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Leidenschaft, die es braucht, um große Kunst zu schaffen.
Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstler, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.
Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten »die Welt erleuchteten«. Dabei schafft er ein anregendes Kaleidoskop über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Leidenschaft, die es braucht, um große Kunst zu schaffen.
Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete zunächst als Lehrer. Er ist Autor zahlreicher Bestseller: 'High Fidelity', verfilmt mit John Cusack und Iben Hjejle, 'About a Boy', verfilmt mit Hugh Grant, 'A Long Way Down', verfilmt mit Pierce Brosnan, 'How to Be Good', 'Slam' und 'Juliet, Naked', sowie weiterer Bücher über Literatur und Musik. Nick Hornby lebt in London.

© Stephen Hyde
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Originaltitel: Dickens and Prince. A Particular Kind of Genius
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 4. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 117mm x 22mm
- Gewicht: 222g
- ISBN-13: 9783462004052
- ISBN-10: 3462004050
- Artikelnr.: 24726578
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Ist die Selbstaufgabe Voraussetzung für jede große Kunst? Sollte man brillanten Künstlerinnen und Künstlern ihre Kunst "abgewöhnen", um sie zu ihrem persönlichen Glück zu zwingen? Macht man sich als Kunstgenießer mitschuldig an der Selbstausbeutung der Kunstschaffenden? Solche Fragen stellt sich Rezensent Peter Praschl nach der Lektüre von Nick Hornbys Essay und bedauert umso mehr, dass Hornby sie sich nicht stellt. Stattdessen bleibt dieser ganz unkritisch ein hingebungsvoller Fan seiner persönlichen Heiligen Charles "Dickens und Prince". Wie es für Liebende üblich ist, erkennt Hornby überall "magische Verbindungen" - Gemeinsamkeiten, die denn auch tatsächlich erstaunlich und durchaus interessant sind, betont der Rezensent. Mal abgesehen davon, dass Hornby erzählen kann. Das steht außer Zweifel. Nur hätte sich Praschl gerade von dem einen etwas mehr gewünscht, was Hornby genau wie seine Vorbilder nach eigener Aussage nicht besitzt, ohne dies jedoch als Mangel zu empfinden: Perfektionismus. "Dickens und Prince" könnte so viel mehr "knallen", wenn der Autor weniger als Fan und dafür mit mehr kritischer Distanz geschrieben hätte, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Wie Steinemelken
Nick Hornby zwingt "Dickens und Prince" zusammen
Was hat "Oliver Twist" mit "Purple Rain" zu tun? Natürlich nichts, das weiß auch der britische Schriftsteller Nick Hornby - aber warum auch immer: Er versucht, den Verfasser des berühmten Romans von 1838, Charles Dickens, mit dem Komponisten des Songs von 1984, Prince, auf Teufel komm raus in einen längeren Essay zu zwingen und doch Gemeinsamkeiten zu finden.
Das ist wie Steinemelken. Bis auf Zufälle (bei ihrem Tod waren beide 58 Jahre alt) und Parallelen, die auch für viele andere Künstler gelten oder behauptet werden können (sie schufen angeblich ihre besten Werke zwischen zwanzig und dreißig) fällt Hornby nichts auf; dann gerät er ins
Nick Hornby zwingt "Dickens und Prince" zusammen
Was hat "Oliver Twist" mit "Purple Rain" zu tun? Natürlich nichts, das weiß auch der britische Schriftsteller Nick Hornby - aber warum auch immer: Er versucht, den Verfasser des berühmten Romans von 1838, Charles Dickens, mit dem Komponisten des Songs von 1984, Prince, auf Teufel komm raus in einen längeren Essay zu zwingen und doch Gemeinsamkeiten zu finden.
Das ist wie Steinemelken. Bis auf Zufälle (bei ihrem Tod waren beide 58 Jahre alt) und Parallelen, die auch für viele andere Künstler gelten oder behauptet werden können (sie schufen angeblich ihre besten Werke zwischen zwanzig und dreißig) fällt Hornby nichts auf; dann gerät er ins
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Raunen. Dass beide viel Talent hatten und anfangs arm waren: "Hat es sie am Ende umgebracht?"
An irgendwas müssen alle sterben, aber immerhin lernen wir: Diese beiden "gammelten nicht herum", bevor sie abdankten. Besonders das hat es Hornby angetan. Er zählt beider Meriten auf, zitiert ein paar Biographien und Quellen, das ist je für sich interessant. Aber, wie er an einer Stelle zugibt: "Nichts davon ist sonderlich überraschend." Herrje, warum sollen wir es dann lesen? wiel
Nick Hornby:
"Dickens und Prince".
Unvergleichliche
Genies.
Aus dem Englischen
von Stephan Kleiner.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2023.
160 S., geb., 16,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
An irgendwas müssen alle sterben, aber immerhin lernen wir: Diese beiden "gammelten nicht herum", bevor sie abdankten. Besonders das hat es Hornby angetan. Er zählt beider Meriten auf, zitiert ein paar Biographien und Quellen, das ist je für sich interessant. Aber, wie er an einer Stelle zugibt: "Nichts davon ist sonderlich überraschend." Herrje, warum sollen wir es dann lesen? wiel
Nick Hornby:
"Dickens und Prince".
Unvergleichliche
Genies.
Aus dem Englischen
von Stephan Kleiner.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2023.
160 S., geb., 16,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ist die Selbstaufgabe Voraussetzung für jede große Kunst? Sollte man brillanten Künstlerinnen und Künstlern ihre Kunst "abgewöhnen", um sie zu ihrem persönlichen Glück zu zwingen? Macht man sich als Kunstgenießer mitschuldig an der Selbstausbeutung der Kunstschaffenden? Solche Fragen stellt sich Rezensent Peter Praschl nach der Lektüre von Nick Hornbys Essay und bedauert umso mehr, dass Hornby sie sich nicht stellt. Stattdessen bleibt dieser ganz unkritisch ein hingebungsvoller Fan seiner persönlichen Heiligen Charles "Dickens und Prince". Wie es für Liebende üblich ist, erkennt Hornby überall "magische Verbindungen" - Gemeinsamkeiten, die denn auch tatsächlich erstaunlich und durchaus interessant sind, betont der Rezensent. Mal abgesehen davon, dass Hornby erzählen kann. Das steht außer Zweifel. Nur hätte sich Praschl gerade von dem einen etwas mehr gewünscht, was Hornby genau wie seine Vorbilder nach eigener Aussage nicht besitzt, ohne dies jedoch als Mangel zu empfinden: Perfektionismus. "Dickens und Prince" könnte so viel mehr "knallen", wenn der Autor weniger als Fan und dafür mit mehr kritischer Distanz geschrieben hätte, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Ich sag’s ja immer: nix geht über Bücher und Musik!
Ein Buch über Dickens und Prince, geschrieben von dem grandiosen Nick Hornby, ist quasi ein must-read!
Nick Hornby – der Mann, der der Welt „High Fidelity“ geschenkt hat. Ich liebe das Buch und den …
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Ich sag’s ja immer: nix geht über Bücher und Musik!
Ein Buch über Dickens und Prince, geschrieben von dem grandiosen Nick Hornby, ist quasi ein must-read!
Nick Hornby – der Mann, der der Welt „High Fidelity“ geschenkt hat. Ich liebe das Buch und den Film.
~ Rob: Books, records, films – these things matter.
Call me shallow but it’s the fuckin’ truth. ~
Nick Hornby lesen fühlt sich immer gut an, wie ein Gespräch mit einem Menschen, den man mag. Nun also ein Buch von ihm über einen brillanten Autor und einen begnadeten Musiker - eine schräge Kombi.
Charles John Huffam Dickens, * 7.2.1812; † 9.6.1870
Prince Rogers Nelson, * 7.6.1958; † 21.4.2016
Wie kommt man darauf, diese beiden Künstler, die augenscheinlich nichts verbindet, in einem Essay gemeinsam zu betrachten? Hornby lässt uns zu Beginn wissen, dass es viele Kunstschaffende gibt, die ihn inspiriert, zum Nachdenken angeregt und beeinflusst haben und er nennt sie „meine Leute“. Dazu gehören auch Dickens und Prince. Beide gehören außerdem zu der Kategorie Künstler, die mit einem einzigen Namen erkannt werden, darüber hinaus einen enormen Output an künstlerischem Schaffen vorweisen können – und deren Werk heute noch lebendig ist.
Und so taucht Hornby in seinem Buch tief in die Leben von Dickens und Prince ein, erzählt von ihrer Kindheit, ihren Frauen, ihrem Schaffen und ihrem Ende – und findet Gemeinsamkeiten. Genie und Obsession, eine Produktivität, die auch immer als eine Verpflichtung gegenüber dem Publikum verstanden wurde und der Wunsch nach künstlerischer Freiheit, die Dickens veranlasste, gerichtlich die Rechte an seinem geistigen Eigentum einzufordern und Prince in einen Feldzug gegen die mächtigen Plattenfirmen ziehen ließ.
Ein wunderbar erzählendes Buch voller interessanter Fakten und spannender Geschichten aus den Leben zweier Ausnahmekünstler. Ich bin begeistert, habe etwas gelernt und bin überrascht, wie ähnlich sie sich letztlich doch waren.
Große Leseempfehlung!
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Mein Hör-Eindruck:
Dickens und Prince? Eine erstaunliche Kombination! Was ist es, was diese beiden Künstler gemeinsam haben? Und über die Jahrhunderte hinweg verbindet? Eine Gemeinsamkeit haben sie auf alle Fälle: sie werden vom Autor verehrt, und zwar so sehr, dass ihre …
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Mein Hör-Eindruck:
Dickens und Prince? Eine erstaunliche Kombination! Was ist es, was diese beiden Künstler gemeinsam haben? Und über die Jahrhunderte hinweg verbindet? Eine Gemeinsamkeit haben sie auf alle Fälle: sie werden vom Autor verehrt, und zwar so sehr, dass ihre Portraits wie Ikonen über seinem Schreibtisch hängen, wie er am Schluss seines Essays zugibt.
Hornby begibt sich quasi auf Spurensuche und stellt die beiden Ausnahmekünstler anhand von Schwerpunkten vor. Er hat penibel recherchiert und findet tatsächlich einige erstaunliche Parallelen. Er beginn bei der traumatischen Kindheit, die beide hatten: eine harte Jugend, die von bitterer Armut und Verlassenheit geprägt war. Beide waren gezwungen, früh auf eigenen Beinen zu stehen, und beide waren schon als junge Erwachsene sehr erfolgreich. Trotz oder wegen ihres außerordentlichen Erfolges hatten beide großen Ärger mit ihrem Agenten bzw. Verleger, der sie sehr verbitterte: Prince bekriegte sich jahrelang sehr plakativ mit seiner Plattenfirma Warners, während Dickens das Recht auf geistiges Eigentum einforderte und gegen seine Plagiatoren ausgiebig (und vergeblich) prozessierte.
Interessant ist eine weitere Gemeinsamkeit, auf die Hornby ausführlich eingeht: Sowohl Dickens als auch Prince finden ihre Lösung darin, neue mediale Wege auszuprobieren. Dickens entscheidet sich für das Format der Fortsetzungsromane und Prince nutzt die medialen Möglichkeiten des Internets, und beide erkennen, dass es nicht ausreicht, zu komponieren und zu dichten, sondern dass sie ihre Werke entsprechend vorstellen müssen. Und so werden sie beide zu Performern: Prince in seinen aufwändigen Bühnenshows, und Dickens bei seinen theatermäßig gestalteten Lesungen, die ihm viel Geld einbrachten.
Hornby hebt die unglaubliche und nie nachlassende Kreativität und Produktivität dieser beiden Künstler hervor, die allerdings v. a. bei Dickens auch auf wirtschaftlichem Druck beruhte. Trotzdem: beide sind ungeheuer fleißig, sie verbrennen quasi, und sie hinterlassen ein gewaltiges Werk.
Was macht ein Genie zum Genie? Welche Eigenschaften sind es, die Dickens und Prince so erfolgreich machten? Hornby hat einige Ratgeber befragt und stellt fest, dass Dickens und auch Prince offenbar alles verkehrt gemacht haben. Sie haben nicht jahrelang geübt, und, ganz wichtig, beide hatten keine Zeit zum Perfektionieren ihrer Werke: sie „wollten kreieren, nicht grübeln.“
Es geht aber nicht nur um Dickens und Prince, sondern Hornby räsonniert auch über sein eigenes Schaffen, und damit bekommt dieser Essay einen sehr persönlichen Anstrich.
Der Essay wird eingelesen von Thomas Nicolai, und es gelingt ihm hervorragend, mit seiner modulationsstarken Stimme den Witz und Humor dieses launigen und kurzweiligen Essays wiederzugeben.
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