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... sagen mehr als 1000 Worte und glänzen für uns alleVon der Lüneburger Heide über Hamburg in die Welt - eine ereignisreiche Reise nach Bragg Creek, Alberta, KanadaDer Autor bezieht sich in diesem Buch häufig auf »Diamanten überall«. Das begründet sich auf einem Ereignis, das ein paar Monate vor Ende des Zweiten Weltkrieges stattfand und er 15 Jahre alt war. Infiziert mit Tetanus - tödlich, wenn es nicht unverzüglich mit entsprechenden Medikamenten behandelt wird -, wurde er in ein Militärlazarett gebracht. Krämpfe schüttelten seinen Körper, die zerbissene Zunge war von blutenden Handtüchern…mehr

Produktbeschreibung
... sagen mehr als 1000 Worte und glänzen für uns alleVon der Lüneburger Heide über Hamburg in die Welt - eine ereignisreiche Reise nach Bragg Creek, Alberta, KanadaDer Autor bezieht sich in diesem Buch häufig auf »Diamanten überall«. Das begründet sich auf einem Ereignis, das ein paar Monate vor Ende des Zweiten Weltkrieges stattfand und er 15 Jahre alt war. Infiziert mit Tetanus - tödlich, wenn es nicht unverzüglich mit entsprechenden Medikamenten behandelt wird -, wurde er in ein Militärlazarett gebracht. Krämpfe schüttelten seinen Körper, die zerbissene Zunge war von blutenden Handtüchern bedeckt. Er war bewusstlos. Am nächsten Morgen wachte er auf, als verwundete Soldaten auf Tragbahren in den Gängen aufgereiht wurden. Manche schrien vor Schmerzen. Schock und Angst paralysierten ihn. Ein Arzt sagte, dass er Glück hatte, mit dem Leben davongekommen zu sein. Nach einigen Tagen, während derer er nur halb bei Bewusstsein war, wurde er mit anderen Soldaten in ein Erholungsheim neben dem Lazarett geführt, wo er einen jungen Offizier kennenlernte.Auf einem Spaziergang mit diesem Offizier, der mit seinen Krücken neben ihm herhumpelte, zeigte dieser auf die Bäume, an denen sie vorbeikamen, und sagte: "Lass dich nicht unterkriegen von diesem Schock, siehst du die Tausende von Regentropfen - wie Diamanten überall. Dieses glitzernde Wunder der Natur gibt mir Mut, mein Leben neu zu gestalten. Ich gehe nicht zurück in die Schützengräben. Dies ist ein wahnsinniger Krieg! Lasse dich nicht in diesen Krieg ziehen. Du hast Schweres erlebt und du kannst Heilung in der Natur finden."Der Autor und seine Frau Ursula wurden ermutigt und motiviert, die Wirkungen des Zweiten Weltkrieges zu überwinden. Diamanten überall, Lieder und Musik füllten ihr Leben mit Freude und Lebenslust.
Autorenporträt
Mit vier Brüdern und zwei Schwestern wuchs Siegfried in einem kleinen Dorf namens Zahrensen (jetzt Teil von Schneverdingen), südlich von Hamburg, in der Lüneburger Heide auf. Der Ort ist umgeben von Wiesen, Wäldern und Teichen. Eine Magd überwachte die Kinder beim Spielen. Sie spielte oft Gitarre für sie und warnte vor Zigeunern, die am nahen Waldrand zu sehen waren: "Die da stehlen Hühner und Kinder." Ihre Mutter starb zwei Monate vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Siegfried war neun Jahre alt, sein erster Schock. Die ersten Kriegsjahre waren Erinnerungen an viel Spaß in der Hitlerjugend, obgleich sie gezwungen wurden beizutreten. Sie gingen Zelten, unternahmen viel und waren unbeschwert. Das änderte sich schnell, als die deutschen Soldaten, geschlagen an allen Fronten und in zerrissenen Uniformen, zurückkehrten. Das Ende des Krieges brachte Schrecken, ein Erwachen und auch Ermutigungen, wie Diamanten Überall und die Heilung durch die Natur. Nach einer Ausbildung an der Schlankreye Höheren Handelsschule in Hamburg 1951 entschlossen sich Siegfried und seine zwei Brüder, für zwei Jahre nach Kanada zu reisen, "um die Welt zu sehen". "Meine Lebensphilosophie ist nach vielen Jahren in mir verwurzelt doch nicht unumstößlich durch wachsende Erkenntnisse und lebenlanges Lernen."