54,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Namen der österreichischen Pioniere der Röntgenologie HOLZKNECHT und KlENBöcK sind weltbekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, daß WAGNER. JAUREGG, der Nobelpreis träger und verstorbene Vorstand der Psychiatrisch-neurologischen Universitätsklinik in ~Wicn, das junge Fach der medizinischen Röntgenologie, wo immer er konnte, wo immer es nötig war, mit dem ganzen Gewicht seiner Persönlichkeit in jeder Weise gefördert hat. Diesem Umstand ist es zu danken, daß die Schädelröntgenologie in Wien besonders gepflegt wurde. Die Ver bindung zwischen der neurologischen Klinik WAGXER-JAUREGGS und dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Namen der österreichischen Pioniere der Röntgenologie HOLZKNECHT und KlENBöcK sind weltbekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, daß WAGNER. JAUREGG, der Nobelpreis träger und verstorbene Vorstand der Psychiatrisch-neurologischen Universitätsklinik in ~Wicn, das junge Fach der medizinischen Röntgenologie, wo immer er konnte, wo immer es nötig war, mit dem ganzen Gewicht seiner Persönlichkeit in jeder Weise gefördert hat. Diesem Umstand ist es zu danken, daß die Schädelröntgenologie in Wien besonders gepflegt wurde. Die Ver bindung zwischen der neurologischen Klinik WAGXER-JAUREGGS und dem Zentral-Röntgeninsti tut GeIDo HOLZKNECHTS hat ARTHuR SCHÜLLER hergestellt, Neurologe vom Fach, aber seit den ersten Anfängen des Zentral-Röntgeninstitutes im Allgemeinen Krankenhaus in Wien bei HOLzKNEcHT als freiwilliger, unermüdlicher Mitarbeiter bis 1938 tätig. Er ist mir Lehrer und Freund gewesen. HOLZKNECHT und SCHÜLLER danke ich die Grundlagen des \Vissens, welches ich in diesem Buche niedergelegt habe. Es mag manchem müßig erscheinen, ein Buch über Schädelröntgenologie - über das native Röntgenbild - in einer Zeit zu schreiben, da die Kontrastmittelmethoden, die Arteriographie, Encephalographie und Ventrikulographie, in der neurologischen Diagnostik anerkanntermaßen unentbehrlich sind und man neuerdings zum Teil mit Erfolg versucht, endocranielle Tumoren mit Hilfe künstlich radioaktiver Isotope nachzuweisen. Aber es wird und soll immer so bleiben, daß zur Untersuchung des Kranken zuerst die einfachen Methoden herangezogen werden, da die komplizierteren den Patienten stärker belasten und einen Krankenhausaufenthalt voraus setzen.