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In den letzten Jahren beginnt die Debatte um ein 'New Nature Writing' auch im deutschsprachigen Literaturbetrieb Fuß zu fassen. Lässt sich die aus einer langen angelsächsischen Literaturtradition (White; Thoreau) stammende Kategorie 'Nature Writing' im deutschsprachigen Raum über die Gegenwartsliteratur hinaus auch für die Literaturgeschichte produktiv machen? Welche transnationalen Verbindungen gibt es, in welchem Verhältnis steht das Nature Writing zur Tradition der Naturlyrik und weiteren literarischen Gattungen? Warum hat sich in der Germanistik das Nature Writing als Kategorie bislang…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren beginnt die Debatte um ein 'New Nature Writing' auch im deutschsprachigen Literaturbetrieb Fuß zu fassen. Lässt sich die aus einer langen angelsächsischen Literaturtradition (White; Thoreau) stammende Kategorie 'Nature Writing' im deutschsprachigen Raum über die Gegenwartsliteratur hinaus auch für die Literaturgeschichte produktiv machen? Welche transnationalen Verbindungen gibt es, in welchem Verhältnis steht das Nature Writing zur Tradition der Naturlyrik und weiteren literarischen Gattungen? Warum hat sich in der Germanistik das Nature Writing als Kategorie bislang nicht etablieren können? Wäre eine neue, eigene Benennung nicht sinnvoller? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich international anerkannte Literaturwissenschaftler_innen in Beiträgen u.a. zu Brockes, Goethe, Novalis, Hölderlin, A. v. Humboldt, Stifter, Fontane, Lehmann, Kolmar, Kafka, Sebald, Handke und Kinsky kritisch auseinander und zeigen Kontroversen und neue Perspektiven auf.
Autorenporträt
Gabriele Dürbeck ist Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Vechta. Christine Kanz lehrt als Hochschulprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft im Hochschul-Verbund 'Cluster Mitte' in Linz und Salzburg und ist Gastprofessorin an der Universität Gent.