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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern führten die in Folge der Wiedervereinigung veränderten Rahmenbedingungen zu Transformationsprozessen der (west)deutschen Parteien? Es wird gezeigt werden, wie die Rahmenbedingungen des deutschen Parteiensystems nach jahrzehntelanger Stabilität durch die Wiedervereinigung einem abrupten politischen Paradigmenwechsel unterzogen wurden. Die dabei hervorgerufenen Herausforderungen, mit denen die Westparteien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern führten die in Folge der Wiedervereinigung veränderten Rahmenbedingungen zu Transformationsprozessen der (west)deutschen Parteien? Es wird gezeigt werden, wie die Rahmenbedingungen des deutschen Parteiensystems nach jahrzehntelanger Stabilität durch die Wiedervereinigung einem abrupten politischen Paradigmenwechsel unterzogen wurden. Die dabei hervorgerufenen Herausforderungen, mit denen die Westparteien konfrontiert wurden, können einerseits in vier Kategorien eingeteilt und anderseits einem allgemeingültigen Ablaufschema zugrunde gelegt werden. Die parallele Existenz zweier deutscher Staaten endete im Jahre 1990 mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur Bundesrepublik Deutschland (BRD). Dieser politische Paradigmenwechsel wirkte sich auf alle gesellschaftlichen Teilsystem aus und zog enorme Umwälzungs- und Transformationsprozesse nach sich. Aus diesem Grund stellt der Themenkomplex Wiedervereinigung ein Feld intensiver Forschung dar. Im Allgemeinen tendiert die politikwissenschaftliche Forschung dazu, die großen politischen Herausforderungen (z. B. den staatspolitischen Vereinigungsprozess) in den Fokus zu nehmen und die politischen Parteien dabei nur am Rande miteinzubeziehen, insoweit diese für den Lösungs- bzw. Wandlungsprozess relevant sind. Gerade aber der Mauerfall eröffnet ganz neue Perspektiven, sodass es angebracht erscheint, tradierte Ansichten der Parteienforschung - z. B. die scheinbar geringe Innovationsfähigkeit - mit der Realität abzugleichen und in den Erklärungsprozess politischer Phänomen der 1990er einzubeziehen. Aufgrund dieser (partiellen) Forschungslücke werden in dieser Hausarbeit zwei Schwerpunkte gesetzt. Im ersten Kapitel stehen allgemein die Veränderungen im deutschen Parteiensystem und die Herausforderungen der Westpartien beim Vereinigungsprozess mit den Ostorganisationen im Fokus.