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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Oberseminar: Problemfelder und Auswirkungen des demographischen Wandels, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Migration bzw. Wanderung bezeichnet die geographische Ortsveränderung von Menschen. Man unterscheidet Binnenwanderungen über die Grenzen von Teilgebieten eines Landes und internationale Wanderungen bzw. Außenwanderungen über die Grenzen eines Landes. In Deutschland basiert die Wanderungsstatistik auf der Zählung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Oberseminar: Problemfelder und Auswirkungen des demographischen Wandels, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Migration bzw. Wanderung bezeichnet die geographische Ortsveränderung von Menschen. Man unterscheidet Binnenwanderungen über die Grenzen von Teilgebieten eines Landes und internationale Wanderungen bzw. Außenwanderungen über die Grenzen eines Landes. In Deutschland basiert die Wanderungsstatistik auf der Zählung von Zu- und Fortzügen. Probleme der definitorischen Abgrenzung von Wanderungen ergeben sich nicht nur in zeitlicher, sondern auch in räumlicher Hinsicht - zumal dann, wenn Migrationsströme in globaler Perspektive in den Blick genommen werden. Unter Migration versteht man die räumliche Verlagerung des Lebensmittelpunktes einer Person. Mit internationaler Migration ist ein Wohnsitzwechsel über Staatsgrenzen hinweg gemeint.1 Die Zuwanderung hängt indes von zahlreichen schwer vorhersehbaren internen und externen politischen, wirtschaftlichen, ökologischen und demographischen Rahmenbedingungen ab.2 [] Vorweggreifend lässt sich feststellen, dass Deutschland, wie die anderen EU-Staaten bzw. alle wirtschaftlich entwickelten Regionen der Welt, eine hohe Anzahl an Zuwanderungen verzeichnet. Dabei nimmt der Zuzug von Arbeitsmigranten zu, der Familiennachzug bleibt auf hohem Niveau, und der Zuzug von Flüchtlingen nimmt ab. Die ausländische Bevölkerung stammt aus einer großen Zahl von Herkunftsländern ab und dadurch steigt die ethnische Heterogenität Deutschlands - man kann auch sagen: Deutschland wird "bunter".8 In diesem Zusammenhang rückt die Thematik der (möglichen) Auswirkungen von Einwanderung auf die demographische Entwicklung im mehr ins Blickfeld in der deutschen migrationspolitischen Diskussion.9 Zu klären bleibt nur die Frage, wie die Migration bzw. Zuwanderung Deutschland nutzen kann, ob sich dadurch Lücken des demographischen Wandels schließen lassen und ob diese nicht auch zu Problemen führen kann. Dies versuche ich im vierten Kapitel zu durchleuchten und abschließend alle Punkte im Fazit zusammenzufassen. [1 vgl. BUNDESMINISTERIUM DES INNERN (2006), S. 179; 2 vgl. PLAHUTA, S. 21; 8 vgl. ANGENENDT, S. 137; 9 vgl. KOLB, S. 42]
Autorenporträt
Dr. phil. Michael Kiefer ist derzeit Postdoc am Zentrum für Interkulturelle Islamstudien an der Universität Osnabrück und Leiter des Dialoggruppenprojekts 'Ibrahim trifft Abraham' in Düsseldorf.