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Wer ist Sachse, und wenn ja, warum?
»Der Deutsche sagt: Das habe ich, das kann ich, das glaube ich. Der Sachse sagt: Habsch, gannsch, gloobsch.«
»Der Deutsche sagt: Das habe ich, das kann ich, das glaube ich. Der Sachse sagt: Habsch, gannsch, gloobsch.«
Tom Pauls, geboren 1959 in Leipzig, Schauspieler und Kabarettist. Regelmäßig gastiert er auf Kabarettbühnen, in großen Konzerthäusern, drehte mehrere Spielfilme und ist regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Seit 50 Jahren steht er auf der Bühne, gründete vor 40 Jahren das legendäre 'Zwinger-Trio'. Populärste Bühnenfigur ist die sächsische Witwe Ilse Bähnert, der Tom Pauls seit vielen Jahren Leben einhaucht. Am 11.11.2011 gründete der Schauspieler das Tom Pauls Theater in Pirna, spielt dort seine erfolgreichen Stücke und begrüßt, wann immer er kann, die Gäste persönlich. Im Aufbau Verlag sind seine Bücher 'Das wird mir nicht nochmal passieren. Meine fabelhafte Jugend', 'Nischd wie hin. Unsere sächsischen Lieblingsorte' (zus. mit Bernd-Lutz Lange), 'Deutschland, deine Sachsen. Eine respektlose Liebeserklärung' (zus. mit Peter Ufer), 'Meine Lene. Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt', 'Tom Pauls - macht Theater. Ein Stück vom Leben' und 'Weihnachten in Tohuwabohu' (zus. mit Peter Ufer) lieferbar. Mehr Informationen unter tom-pauls-theater.de
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher 3117
- Verlag: Aufbau TB
- Originaltitel: Deutschland, deine Sachsen
- Artikelnr. des Verlages: 656/33117
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 190
- Erscheinungstermin: 9. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 113mm x 25mm
- Gewicht: 196g
- ISBN-13: 9783746631172
- ISBN-10: 3746631173
- Artikelnr.: 41876626
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Die Sachsen sind schon ein seltsames Völkchen - so jedenfalls die landläufige Meinung. Doch was bringt den Sachsen eigentlich in Misskredit - oder besser - was zeichnet ihn aus? Auf diese Spurensuche begeben sich der Kabarettist Tom Pauls und der Dresdner Journalist Peter …
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Die Sachsen sind schon ein seltsames Völkchen - so jedenfalls die landläufige Meinung. Doch was bringt den Sachsen eigentlich in Misskredit - oder besser - was zeichnet ihn aus? Auf diese Spurensuche begeben sich der Kabarettist Tom Pauls und der Dresdner Journalist Peter Ufer.
Natürlich sind Pauls und Ufer vorbelastet, denn sie sind bekennende Sachsen - trotzdem haben es sich die beiden getraut, „denn Sachsen trauen sich immer was“. In kurzen Prosatexten stellen sie die unterschiedlichsten „Spielarten“ von Sachsen vor. Da ist der „totgesagte“ Sachse, der aber stets alle Widrigkeiten überlebt hat. Der Sachse ist eben nicht totzukriegen. Und dann ist da der „komische“ Sachse, den die Deutschen zu ihrer nationalen Witzfigur erklärt haben. Keine Frage - der Sachse lacht gern, vor allem über sich selbst.
Außerdem lernt der Leser den sprachlosen, sächselnden, (un)gemütlichen oder königlichen Sachsen kennen. Eine besondere Spezies ist der „fischelante“ Sachse - fischelant, weil er geschickt, neugierig und fleißig ist. Kurzum: der Sachse hat Erfindergeist, was die beiden Autoren mit vielen historischen Belegen beweisen. Und natürlich gibt es auch den „antipreußischen“ Sachsen, denn Preußen und Sachsen können sich nicht gut riechen.
Pauls und Ufer nennen ihre „Sachsen-Analyse“ eine „respektlose Liebeserklärung“ an ein Völkchen, das immerhin Lessing, Kästner, Karl May, Richard Wagner und andere Geistesgrößen hervorgebracht hat. Und dass es auf den knapp 200 Seiten humorvoll zugeht, versteht sich bei diesem Autoren-Duo von selbst. Ein aufschlussreiches Lesevergnügen.
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