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Das aktuelle Autoren- und Verlagsverzeichnis mit über 2000 Literatur- und Medienadressen, Tausende Stichworteintragungen zu Verlagsprogrammen und detaillierten Angaben zu Manuskriptwünschen
Jutta Riemann hat für ihren Debüt-Krimi "Scar Blues" mit Hilfe des Autoren-Jahrbuchs veröffentlicht, wie viele andere Autorinnen und Autoren auch.
Gerhild Tieger und Manfred Plinke, die seit 1996 das Deutsche Jahrbuch für Autoren, Autorinnen herausgeben, haben in aktuellen Ausgabe nach umfangreicher Recherchein Zusammenarbeit mit Lektoraten und Literaturagenturen die Manuskriptwünsche von Buchverlagen
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Produktbeschreibung
Das aktuelle Autoren- und Verlagsverzeichnis mit über 2000 Literatur- und Medienadressen, Tausende Stichworteintragungen zu Verlagsprogrammen und detaillierten Angaben zu Manuskriptwünschen

Jutta Riemann hat für ihren Debüt-Krimi "Scar Blues" mit Hilfe des Autoren-Jahrbuchs veröffentlicht, wie viele andere Autorinnen und Autoren auch.

Gerhild Tieger und Manfred Plinke, die seit 1996 das Deutsche Jahrbuch für Autoren, Autorinnen herausgeben, haben in aktuellen Ausgabe nach umfangreicher Recherchein Zusammenarbeit mit Lektoraten und Literaturagenturen die Manuskriptwünsche von Buchverlagen erforscht. Das Ergebnis ist ein bisher einmaliges Agentur- und Verlagsverzeichnis mit Tausenden von Stichworteintragungen, detaillierten Angaben zu Verlagsprogrammen und Manuskriptwünschen: Beispielsweise ob Angebote als Exposé, Leseprobe oder Manuskript - auf Papier, Diskette oder als E-Mail erwartet werden.

Darüber hinaus gibt es viele neue Beiträge zu Lyrik, Belletristik und Sachbuch. Drama
tiker finden praxisbezogene Empfehlungen zum Schreiben fürs Theater oder lebensnahe Berichte aus der Drehbuchwerkstatt. Eine interessante Definition von Pseudoverlagen ergänzt einen Report aus der Praxis dieser eher umstrittenen Unternehmen. Außerdem werden aktuelle Fragen des neuen Urhebervertragsrechts behandelt.

Die besondere Mischung aus Sachinformation, literarischen Beiträgen und manchem, das nicht ganz so ernst gemeint ist, macht das Autoren-Jahrbuch zur lohnenden und manchmal vergnüglichen Lektüre.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.02.2005

Können’s nicht lassen
Das neue Jahrbuch für Autoren gibt der Literatur ihre Adressen
Literatur ist ein Geschäft - also eine Welt des Handels ebenso wie echte Arbeit des Einzelnen, die süddeutscher Dialekt mit jenem Wort bezeichnet. Und natürlich noch ein bisschen mehr als das. Der Schriftsteller Georg M. Oswald sagt es so: „Gibt es den Beruf des Schriftstellers überhaupt? Gegenfrage: Gibt es den Beruf des Lottospielers? Nein, es gibt nur Leute, die es nicht lassen können.”
Mit diesen Worten endet Oswalds Beitrag „Was verdient eigentlich ein Schriftsteller?” in der neuen Ausgabe des tausendseitigen Vademecums „Deutsches Jahrbuch für Autoren und Autorinnen”. Dieses Werk will all die, die es nicht lassen können, durch das Geschäft der Literatur lotsen. Dazu gehören Handreichungen zu Themen wie Stipendien, Honoraren, Literaturzeitschriften, Schreibkursen, Sitten des Buchmarkts, Hürden des Lektorats, Ghostwriting, Books on Demand und Verwertungsgesellschaften. Beigestellt sind Berichte und Betrachtungen von Autoren, etwa von Harald Hartung über Lyrik oder von Wilhelm Genazino über Literaturpreise.
Den wuchtigsten Teil des Buches macht aber die Sammlung von Adressen aus. Damit ist plastisch und nützlich angezeigt, dass Schreiber zum Reüssieren nicht bloß Begabung, Glück und günstige Zeitstimmung brauchen - sondern häufig, wie alle anderen im Leben, vor allem die richtige Telefonnummer.
jsl
GERHILD TIEGER, MANFRED PLINKE (Hrsg.): Deutsches Jahrbuch für Autoren, Autorinnen 2005/2006. Schreiben und Veröffentlichen: Aktuelle Informationen und Adressen aus dem Literatur- und Medienmarkt. Autorenhaus Verlag, Berlin 2005. 1022 Seiten, 26,80 Euro.
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