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Der Deutsche Bäderkalender ist in Teilabschnitte gegliedert: die Abschnitte 1 und 2 enthalten Ausführungen zu den wissenschaftlichen Grundlagen und der heutigen medizin-theoretischen Basis des gegliederten Kursystems im Gesundheitswesen und zur Gesundheitsförderung durch Gesundheitsangebote in Heilbädern und Kurorten im Rahmen von Urlaub, Erholung und Freizeit. In Abschnitt 3 findet der Leser die indikationsspezifische Auflistung der therapeutischen Angebote, in Abschnitt 6 Beschreibungen der einzelnen Heilbäder und Kurorte. Der Abschnitt 7 befaßt sich mit den Versandheilbrunnen.

Produktbeschreibung
Der Deutsche Bäderkalender ist in Teilabschnitte gegliedert: die Abschnitte 1 und 2 enthalten Ausführungen zu den wissenschaftlichen Grundlagen und der heutigen medizin-theoretischen Basis des gegliederten Kursystems im Gesundheitswesen und zur Gesundheitsförderung durch Gesundheitsangebote in Heilbädern und Kurorten im Rahmen von Urlaub, Erholung und Freizeit. In Abschnitt 3 findet der Leser die indikationsspezifische Auflistung der therapeutischen Angebote, in Abschnitt 6 Beschreibungen der einzelnen Heilbäder und Kurorte. Der Abschnitt 7 befaßt sich mit den Versandheilbrunnen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.06.1995

Deutschland

"Deutscher Bäderkalender", herausgegeben vom Deutschen Bäderverband. Flöttmann Verlag, Gütersloh 1995, 680 Seiten und 2 Karten, broschiert, 43 Mark. ISBN 3-87231-007-0.

Ganz in Weiß und abwaschbar, wahrscheinlich um die klinische Qualität der modernen Kurortbehandlung griffig zu symbolisieren, ist nach mehrjähriger Pause eine Neubearbeitung des Handbuchs der Deutschen Bäder und Kurorte erschienen. Noch immer wird es "Kalender" genannt, wohl weil es in früheren Jahrzehnten jedes Jahr erschienen ist. Die Vereinigung Deutschlands erforderte eine gesamtdeutsche Zusammenstellung. Doch die Beschreibungen der Bäder und Kurorte in den neuen Bundesländern erscheinen in dieser Ausgabe noch in einem eigenen Abschnitt separat angehängt, da die in der alten Bundesrepublik für die Prädikatisierung geltenden "Begriffsbestimmungen für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen", um die sich die führenden Köpfe des Deutschen Bäderverbands redlich bemüht haben, noch nicht überall als verbindlicher Qualitätsmaßstab vorausgesetzt werden können: Von Ahlbeck bis Zingst sind es gerade einmal 39 in den neuen Bundesländern von den insgesamt 310 staatlich anerkannten und im Deutschen Bäderverband zusammengefaßten Heilbädern und Kurorten. Ein jeder Kurort ist mit seinem therapeutischen und Kurmittelangebot zunächst nach dem Alphabet präsentiert, dann aber nach allen möglichen Gesichtspunkten, nach Kurmitteln, Heilanzeigen, Institutionen in Kolonnen und Tabellen eingeordnet. In dem voranstehenden wissenschaftlichen Teil, der die heutige medizintheoretische Basis des Versorgungsbereichs Kur innerhalb des Gesundheitswesens schildert, fällt als neues Thema die höchst aktuelle Darstellung der "Besonderen Anforderungen an die Kur für den alten Menschen" auf. Der gewichtige Band (fast ein Kilo) gehört in die Hand des Arztes, des Kostenträgers und des Touristikers, aber dank der übersichtlichen Ordnung aller Kurfaktoren kann auch ein Laie "seinen" Behandlungsplatz nach diesem Wegweiser selbst herausfinden. (loska)

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